Es war mir eine Freude mit dir und durch dich zu lernen😃.

Ich habe beruflich oft mit neurodiversen Menschen zu tun, die sich wenig Gedanken über eine "korrekte" Bezeichnung machen bzw. sich nicht damit identifizieren können. Da fände ich es übergriffig (ohne Absprache) eine andere Bezeichnung als deren eigene zu benutzen.

Im Umgang mit Autisten und ADHSlern (gibt's da einen besseren Begriff?) benutze ich im Zweifel die Begriffe, mit denen sie sich selbst bezeichnen.

Das Problem ist die Doppeldeutigkeit des Begriffs "Behinderung" 1. Kategorie zur Abgrenzung von Krankheit 2. Der Umstand, dass man dadurch Hindernissen im Alltag ausgesetzt ist. Und bei ersterem hab ich noch keine perfekte bzw. offizielle Definition gefunden.

Intuitiv wäre für mich der Herzfehler eine Behinderung und Schlaganfall eine Krankheit mit womöglich folgender Behinderung. ADHS (und Autismus) ist für mich eine neurologische Abweichung, deren Eigenschaften die jew. Betroffenen in einer neurotypischen Welt sehr behindern kann. 🧐🤷‍♂️

Das funktioniert übrigens bei allen Menschen so 😉

wie ich Hafensonne schon sagte, ich habe nicht angezweifelt, dass es solche Krankheiten gibt. Mir fielen nur keine Beispiele ein. Außerdem redet man weniger aneinander vorbei, wenn man weiß was der andere gerade konkret im Kopf hat. 😉

10 Geniales Puzzlemotiv

Weißt du, ob die im Artikel durch gegenseitiges Infodumping entstehende "Connection" auch entsteht, wenn das Spezialthema nur ähnlich ist? z.B. beide lieben Videospiele, aber sind Experten für unterschiedliche Spiele.

Hab Grad auch auf Wikipedia gesehen, dass T21 "nicht im engeren Sinne zu den Erbkrankheiten" gehört. schade, dass ich in der Schule keine Genetik hatte ☹️