Ich unterrichte an einer Schule für körperliche Entwicklung. Wir haben Krankenschwestern. Diese fragen mich immer wieder, ob ich nicht langsam auf meine Maske verzichten möchte.
Um meinen Kindern ein gutes Aufwachsen zu ermöglichen, habe ich mich der Therapie gestellt. Das war sicher nicht einfach. Gerade heute - Kind liegt oben mit Covid, ich selbst habe gleich 2 chronische Lungenerkrankungen und bin daher eh angespannt, finde ich es massiv daneben.
Echt jetzt? Im direkten Gespräch mit Pat zu lachen, macht sicher Sinn. Im öffentlichen Raum Menschen, die in Psychotherapie gehen, als zu weich darzustellen, ist was anderes. Wäre mein Vater nicht zu feige für Therapie gewesen, hätten mein Bruder und ich weniger Gewalt als Kinder erlebt. 1/
Was sollen diese nützen, solange es Kinderärzt_innen gibt, die im Fernsehen erzählen, Kinder seien von Covid nicht gefährdet?
Das wäre ein brauchbarer Deal, wenn du das ernst meinst.
Sorry Michael, aber Witze über Psychotherapie sind eher stigmatisierend als witzig. Die Weigerung sich bei Bedarf psychotherapeutische Hilfe zu holen, zerstört Leben.
Was für ein unreifer Müll. Die Psychotherapie ist voll von Menschen, die aufarbeiten müssen, was ihre Eltern ihnen angetan haben. Eltern, die sagten, ich brauche doch keine Therapie.
In stabilen Zeiten würden jetzt Kanzler und Oppositionsführer vor die Presse treten und verkünden, dass sie gemeinsam das Bundesverfassungsgericht zur Initiierung eines Parteiverbotsverfahrens anrufen werden. Wo sind die beiden eigentlich gerade?
Vielen Dank für deine Antwort.