Letztendlich vertreib ich mir die Zeit, bis ich meine letzte Aufgabe zu Ende gebracht habe- für den Mann da zu sein, so lange er es wünscht und bis er nicht mehr ist. Dann kann ich diese Existenz und diese abscheuliche Welt hinter mir lassen.
Ich bin voll erwerbsunfähig und werde das wohl auch bleiben, egal, wie sehr ich es hasse, mit knapp über 30 Jahren als Totalschaden und unnützes Leben eingestuft worden zu sein. Das, was ich heute mache zwischen drin, ist Solidarität und Ehrenamt in ziemlich kleinen Dosen.
Ich halt nicht und ich werd dazu recht schnell von Überlastung krank- in diesem Fall eine der schwersten Gastritis, die ich in den letzten sechs Jahren hatte und zugleich eine entzündete Bizepssehne, die mich kaum meine Basisversorgung machen ließ. Glas halten? Haha. Und dann dauert es halt.
Naja. Es ist schon wirklich mies für Menschen,in einem halb aufgebautem Raum zwischen Umzugskartons zu hocken und nicht weiter zu wissen und das tat mir unglaublich leid, vor allem weil es schon wieder Systemversagen ist, dass ich überhaupt eingreifen musste. Gibt Menschen,die werden dafür bezahlt.
Manchmal muss man drei Monate warten, bis ich eine begonnene Aufgabe zu Ende bringen kann, aber dann zeigt sich wenigstens endlich, dass die Planung dahinter wirklich gut war. ^^"
Hätt ja eher gesagt "Was rechts is, muss ja wohl auch weg." 😅
Käserad, -serad White Cheddar und Brie, und Brie Tilsiter und Gouda, Comte, Käserad, -serad
Die größte Lüge ist dass sich Vergangenheit "abschließen" oder "loslassen" lässt. Vergangenheit ist immer ein großer Teil der Gegenwart ... sie lässt sich nur integrieren oder bearbeiten aber niemals dauerhaft verdrängen. Gefühle und Erinnerungen haben einfach kein Zeitgefühl.