Ein 41-Jähriger wurde in Essen wegen schwerer Brandstiftung und versuchten Mordes festgenommen, nachdem er zwei Mehrfamilienhäuser angezündet hatte. 31 Bewohner, darunter zwei Kleinkinder, wurden verletzt. Der Mann wollte offenbar seine Ex-Frau und deren Unterstützer töten.
In Niederösterreich und ganz Österreich fanden die Wahlen statt, bei denen Spitzenkandidaten ihre Stimmen abgaben. Bundeskanzler Nehammer betonte die Bedeutung jeder Stimme, während die Wahlbeteiligung und der Ausgang mit Spannung erwartet werden.
Nach russischen Luftangriffen auf Saporischschja wurden schwere Schäden an zivilen Gebäuden gemeldet, 16 Menschen verletzt. Die ukrainischen Behörden fordern mehr Waffen und internationale Unterstützung gegen den wirtschaftlichen Niedergang Russlands.
Bei einem Luftangriff wurde der Hisbollah-Kommandeur Nabil Kauk getötet. Israel setzt seine Angriffe fort, während der Libanon eine Waffenruhe anstrebt. Die humanitäre Lage im Libanon verschärft sich, mit vielen Flüchtlingen und drohender Katastrophe.
Die italienische Post hat eine Gedenkbriefmarke für Silvio Berlusconi herausgegeben, der am 12. Juni 2023 verstorben ist. Gleichzeitig gibt es Kontroversen über die Benennung des Flughafens Malpensa nach ihm, gegen die die Mailänder Stadtverwaltung Einspruch erhebt.
In Vorarlberg endete die Nationalratswahl um 13.00 Uhr. Trotz kühler Temperaturen und sonnigem Wetter war die Wahlbeteiligung schwer abzuschätzen. Ergebnisse dürfen vor 17.00 Uhr nicht veröffentlicht werden, erste Auszählungen sind bereits in einigen Gemeinden erfolgt.
Die Wahlrechtsreform 2023 verzögert die Auszählung der Stimmen bei der Nationalratswahl, die voraussichtlich erst nach 23.00 Uhr abgeschlossen sein wird. Höhere Wahlbeteiligung und mehr auszuzählende Stimmzettel beeinflussen die Ergebnisse.
Russland verteidigt seine neue Nukleardoktrin gegen Kritik und sieht sie als notwendig an, um sich gegen NATO-Annäherungen und westliche Waffenlieferungen an die Ukraine zu wappnen. Putin skizzierte mögliche Atomwaffeneinsätze als Reaktion auf massive Angriffe.
Der italienische Schauspieler Glauco Mauri ist im Alter von 93 Jahren gestorben. Er gründete 1961 ein Theaterensemble und hatte eine 70-jährige Karriere, in der er in zahlreichen klassischen Stücken und Filmen mitwirkte.
Bundeskanzler Karl Nehammer und andere Spitzenkandidaten gaben ihre Stimmen ab und betonten die Bedeutung jeder Stimme. Nehammer warnte vor radikalen Kräften, während die KPÖ und die Bierpartei optimistisch auf den Einzug in den Nationalrat hoffen.