Leider verschweigt der Artikel einen entscheidenden Aspekt der Direktsaat: Wenn nicht mehr geackert wird, muss irgendwie das Unkraut weggedrückt werden, damit die Nutzpflanzen aufwachsen können. Dazu wird vor der Saat mit Glyphosat über die Felder gegangen. Die Direktsaat-Felder sind dann braun.
Glyphosat wird’s schon richten. Man will ja einen sauberen Acker.
Das Problem daran ist wieder, Es sollen Überfahrten vermieden werden, um den Boden nicht zu verdichten. Mit Glyphosat fährt man einmal drüber, 36 Meter Arbeitsbreite. Mechanisch viel geringere Arbeitsbreite, Bodenbewegung, Verdichtung, Treibstoffkosten, Arbeitszeit. Es widerspricht dem Sinn
Glyphosat ist noch auf den Feldern, Fossilsubventionen fließen weiterhin wie blöde, Uniformen an den Grenzen, Tempo 200 im SUV ist kein Problem, Tierwohl ist Schnitzel & wo 2. Stufe CanG? Ja, in der Tat, Ihr habt viel Arbeit vor Euch.
Tja und Direktsaat wird halt in USA in Kombination mit Glyphosat gemacht. Also alle Unkräuter abspritzen und dann reinsäen. Aber das will ja hier auch wieder keiner. 🤷🏻♀️
Kennt Ihr das: man guckt eine Doku und an einer einzigen kleinen Aussage daraus knabbert man wochenlang herum? So geht's mir gerade mit der Aussage: "Glyphosat hat 3 Zulassungen: als Rohrreiniger, Herbizid und Antibiotikum" (Aus der neuen Hannes Jaennicke Doku)
Völlig richtig, Renate. Wer von den Grünen 2024 Integrität erwartet, ist nicht realitätstauglich. Darauf ein Glaserl Glyphosat mit Cem und eine Weißbierschorle mit Winfried, auf die geheim gehaltenen Studien von Robert. Wohl bekomm's.
Auf dem Kompost regelt sich das schnell mit den viechern und so wie ich das sehe hast du auch kein #glyphosat oder sonstiges genutzt, würde es alles nicht so eng sehen.
Droht uns ohne Ackergifte wie Glyphosat wirkliche eine Ernährungskrise? Wie könnte eine pestizidfreie Landwirtschaft aussehen? Und worauf kann ich im Supermarkt achten? Antworten gibt's im neuen foodwatch-Podcast: www.foodwatch.org/de/podcast-o...
Droht uns ohne Glyphosat und Co. wirklich eine Lebensmittelkrise?