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BStoscaput.bsky.social

Jerry Oster war der erste zeitgenÜssische Krimi-Autor, von dem ich alles lesen wollte. Lange her. Ab und zu kram ich es wieder hervor. Er war selten gnädig mit irgendwem.

taluhr mit einer Plakette, laut der hier die gleiche Uhrzeit zu schen war wie auf der Uhr des U. S.-Marineobservatoriums in Washing-ton; Fotos von Quinlan mit allen verfügbaren Präsidenten, Gouverneuren und Bürgermeistern - und mit Elisabeth Taylor, die in einem Film mitgespielt hatte, bei dem einige Szenen in der Redaktion gedreht worden waren; ein rotes Telefon, das Quinlan in die Lage versetzte, mit der Schlußredaktion zu sprechen, ohne vorher drei Ziffern wählen zu müssen; einen Plastikbriefbeschweret, aus Quinlans altem Presseausweis des Weißen Hauses gebastelt; eine vergoldete Pica-Normschrift.
In meinem Schreibtisch bewahrte ich ein paar Aspirin auf. Ich besaß keine Andenken. Ich hatte nie eine Story ausgeschnitten, die ich geschrieben hatte - nicht, weil ich nicht auf einen Teil meiner Arbeit stolz gewesen wäre, sondern weil ich glaube, es gehört in den richtigen Zusammenhang.
Endlich legte Quinlan auf. Er spreizte die Finger. ÂŤAlso? Was kann ich fĂźr dich tun, Charlie?Âť
ÂŤWenn i
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Jerry Oster war der erste zeitgenÜssische Krimi-Autor, von dem ich alles lesen wollte. Lange her. Ab und zu kram ich es wieder hervor. Er war selten gnädig mit irgendwem.

taluhr mit einer Plakette, laut der hier die gleiche Uhrzeit zu schen war wie auf der Uhr des U. S.-Marineobservatoriums in Washing-ton; Fotos von Quinlan mit allen verfügbaren Präsidenten, Gouverneuren und Bürgermeistern - und mit Elisabeth Taylor, die in einem Film mitgespielt hatte, bei dem einige Szenen in der Redaktion gedreht worden waren; ein rotes Telefon, das Quinlan in die Lage versetzte, mit der Schlußredaktion zu sprechen, ohne vorher drei Ziffern wählen zu müssen; einen Plastikbriefbeschweret, aus Quinlans altem Presseausweis des Weißen Hauses gebastelt; eine vergoldete Pica-Normschrift.
In meinem Schreibtisch bewahrte ich ein paar Aspirin auf. Ich besaß keine Andenken. Ich hatte nie eine Story ausgeschnitten, die ich geschrieben hatte - nicht, weil ich nicht auf einen Teil meiner Arbeit stolz gewesen wäre, sondern weil ich glaube, es gehört in den richtigen Zusammenhang.
Endlich legte Quinlan auf. Er spreizte die Finger. ÂŤAlso? Was kann ich fĂźr dich tun, Charlie?Âť
ÂŤWenn i
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Vvaade.bsky.social

Kurz vor Schluss noch einmal ein Kreativsprint: Bei der #Schlussredaktion#VAA#KĂśln#Layout#VAAMagazin#Druck.

Von links nach rechts: Die Redaktionsmitglieder Ursula Statz-Kriegel, Christoph Janik und Timur Slapke bei der Schlussredaktion des VAA Magazins fßr die Ausgabe Oktober 2024 in der VAA-Geschäftsstelle KÜln. Foto: VAA.
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Jjohnballuff.bsky.social

Die komplette schĂśne schlimme traurige Tragik der Schlussredaktion offenbart sich in der aktuellen Ausgabe der 11 Freunde: Kolumne von Christoph Daum Geschichte Ăźber die wechselseitige Beziehung zwischen Oasis und Manchester City.

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IBbrodnig.bsky.social

Die Texte lieferten erstklassige Kolleg:innen aus Österreich und international (siehe diese Übersicht der Autor:innen). Möglich wurde das Ganze durch: Nikolaus Koller von der Österreichischen Medienakademie und dem Falter-Verlag, wo das Buch erscheint. Ab jetzt ist es überall erhältlich!

Was ist Journalismus (und was nicht)? (Andreas Koller)
• Geschichte und Vorbilder des Journalismus (Armin Thurnher)
• Themenfindung (Alexandra Föderl-Schmid)
• Online-Recherche-Techniken (Ingrid Brodnig)
• Investigative Recherche (Florian Klenk)
• Studien lesen (Elke Ziegler)
• Journalistisches Schreiben (Stefan Kaltenbrunner)
• Konstruktiver Journalismus (Ulrik Haagerup)
Ressorts
• Innenpolitik (Eva Linsinger)
• Außenpolitik (Raimund Löw)
• Wirtschaft (Michael Nikbakhsh)
• Chronik und Gericht (Petra Pichler)
• Lokales (Antonia Gössinger)
• Sport (Alina Zellhofer)
• Wissenschaft (Klaus Taschwer)
• Kultur (Judith Hoffmann)
• Medien (Stefan Niggemeier)
• Gesellschaft (Angelika Hager)
• Fotografie (Matthias Cremer)
• Karikatur (Michael Pammesberger)
Nachricht und Bericht (Katharina Schell)
• Gebauter Beitrag in Radio und TV (Peter Fritz)
• Reportagen schreiben (Karin Steinberger)
• Reportage in Radio und TV (Andreas Pfeifer)
• Porträts schreiben (Christa Zöchling)
• Radiofeature und Porträt (Eva Roither)
• Interviews führen (Renate Graber)
• (Kontroversielle) Interviews in Radio und TV (Armin Wolf)
• Diskussion und Streitgespräch (Corinna Milborn)
• Advokatorischer Journalismus (Peter Resetarits)
• Moderation in Radio und TV (Rainer Hazivar)
• Leitartikel und Kommentar (Hans Rauscher)
• Analyse in Radio und TV (Raffaela Schaidreiter)
• Satire (Christian Nusser)
• Glosse und Kolumne (Florian Asamer)
• Kritik und Rezension (Sigrid Löffler)
• Titel und Teaser (Jonas Vogt)
• Redigieren und Schlussredaktion (Bettina Eibel-Steiner)
Online-Journalismus (Gerold Riedmann)
• Multimediale Darstellungsformen (Elisabeth Gamperl)
• Podcast (Patrick Stegemann)
• Newsletter (Matthias Punz)
• Social Media (Melisa Erkurt)
• Mobile Reporting (Martin Heller)
• Datenjournalismus (Martin Thür/Jakob Weichenberger)
• Fact-Checking und Verification (Ingrid Brodnig)
• Künstliche Intelligenz im Journalismus (Christina Elmer)

Redaktionsmanagement (Martin Kotynek)
• Journalistische Ethik (Wolfgang Wagner)
• Fehlerkultur und Transparenz (Dennis Bühler)
• Medien und Recht (Maria Windhager)
• Journalistische Selbstkontrolle (Alexander Warzilek)
• Arbeitsrecht (Andreas Schmidt/Verena Weilharter)
• Medienökonomie (Anita Zielina)
• Journalistisches Unternehmertum (Florian Skrabal)
• Personal Branding (Richard Gutjahr)
• Ausbildungswege (Nikolaus Koller)
• Medienlandschaft Österreich (Harald Fidler)
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FCfelixsuplex.bsky.social

nah, dude

rare occurrence of them saying the quiet part loud: Meine Lieblingsglosse heute:

Der SPIEGEL, das muss ich jetzt mal feststellen, ist der beste Arbeitsplatz der Welt – jedenfalls für mich: Jeden Donnerstag, wenn wir das neue Heft produzieren, darf ich mir vollkommen ungehindert großen Quatsch einfallen lassen und habe sehr viel Spaß dabei (na ja, erst nachdem mir endlich eingefallen ist, welcher Quatsch es diesmal sein soll). Dann lesen freundliche Redakteurinnen und Redakteure meinen Quatsch, die berühmte SPIEGEL-Dokumentation prüft, die Rechtsabteilung begutachtet, der Blattmacher liest noch mal, am Ende auch die Schlussredaktion – und dann erscheint am Freitag meine satirische Kolumne »So gesehen« im SPIEGEL sowie als Teil der Lage am Abend. Diesmal habe ich mir ausgedacht, wie Sie der neuen Grundsteuer entkommen können. Ich hoffe, auch Sie haben Spaß daran.
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Vvaade.bsky.social

Schon sehr bald ist das neue #VAAMagazin#Schlussredaktion#VAA#Köln#Layout, an den Bildern und an den Überschriften gefeilt. Am Ende ist die Ausgabe rund und kann bereits Anfang nächster Woche in den Druck gehen.

Coverentwurf fürs VAA Magazin August 2024. Foto: Simone Leuschner – VAA.
Bildredakteurin Simone Leuschner bei der Schlussredaktion für die Ausgabe August 2024 in Köln. Im Hintergrund: Kreativdirektorin Ina Brocksieper und Redaktionsassistentin Ursula Statz-Kriegel. Foto: Simone Leuschner – VAA.
Bildredakteurin Simone Leuschner mit dem Cover des neuen VAA Magazins vor dem Kopf. Foto: VAA.
Korrekturen am Layout bei der Schlussredaktion fürs neue VAA Magazin. Foto: Simone Leuschner – VAA.
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TWthomaswuest.bsky.social

Das ist falsch. Die Redaktionen sind direkt in den Produktionsfirmen angesiedelt. Lediglich sporadisch, z.B. bei der Abnahme („Schlussredaktion“), kann der Sender, der die Firma mit der Produktion beauftragt hat, mitreden, was aber lt. Programmverantwortlichen äußerst selten vorkommt.

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FRfrosinone.bsky.social

Adieu, Schlussredaktion. www.korrekturen.de/beliebte_feh...

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