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Pphilologue.bsky.social

Genau so ist es richtig und sollte es sein. Sie ist ein großes Vorbild und hat meinen tiefsten Respekt. Ich bin froh, dass ihr dieser Respekt durch Anwesende, die sie unterstützen auch gezollt wird.

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KIcokogreen.bsky.social

Ich kann ihre Wut gut verstehen, befürworte aber nicht die Methoden. Gewalt und Aggression führen nur wieder zu Kampf, das kann es auch nicht sein. Ich bin für die sanfte Methode der Überzeugung durch Informationen und Vorbild.

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Bei Serif/Sans nervt mich, dass bei den meisten Sans-Schriften I und l zum verwechseln ähnlich sind (also großes i und kleines L), aber trotzdem alle sagen, Sans wäre leichter zu lesen. Großes Vorbild: Wayfinding Sans.

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Nnanebe.bsky.social

Aber weißt, so klar war mir DIESER Faktor nicht im Bewusstsein, dass er auch darin einen Anteil hatte. So als Vorbild. Das läuft nicht alles bewusst. Aber es spielt eine Rolle.

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Österreichische politische Befindlichkeiten © Michael Fleischhacker Journalist, Fernsehmoderator und Aushängeschild von ServusTV in NEWS 40/24 #Politik🏛️

Artikel, Teil 1 von 3. Text ab hier:
 2nd OPINION
 Österreich wird regelmäßig vom Erwartbaren überrascht. Dann versucht
 man, der komplexen Realität durch klare Fehlentscheidungen zu
 entkommen. Am Ende führt das ungefähr dorthin, wo man ganz bestimmt
 nicht enden wollte. Da kann man halt nix machen: Pragmatismus ist etwas
 für Sterbliche, der Denkergott zeigt Haltung

 Michael Fleischhacker Journalist, Fernsehmoderator und Aushängeschild von
 ServusTV

 Was meinen Sie? Schreiben Sie mir: redaktion@news.at

 Einmal mehr wurde Österreich vom Erwartbaren überrascht: Die FPÖ wurde bei
 der Nationalratswahl stärkste Partei, obwohl sich das seit eineinhalb Jahren
 abgezeichnet hat. Auch der Bundespräsident wirkte am Sonntagabend sehr
 bedrückt, man rechnete fast ein bisschen damit, dass er seine Ansprache mit
 einer Kondolenzadresse an die Hinterbliebenen beginnen würde. Weil in diesem
 Land mit dem Erwartbaren niemals zu rechnen ist, brach also noch am
 Wahlabend eine hektische Debatte darüber aus, wie man in dieser
 naturkatastrophenhaft unvorhersehbaren Situation zu agieren hätte. Muss der
 Wahlsieger zurücktreten? Können die beiden Wahlverlierer allein eine
 Regierung bilden oder brauchen sie, um ihre Machtbasis breiter zu gestalten,
 auch den kleineren Wahlsieger? Ist die Bundeskanzlerpartei der eigentliche
 Wahlsieger, weil die Erde, auf der die FPÖ auf Platz eins rutschte, zwar vom
 Feldherrenhügel der ÖVP abging, die Parteizentrale aber noch immer steht?
 Warum spricht man bei der SPÖ, die nur nicht vom Fleck kam, von einem
 Absturz, während man der ÖVP, die zweistellig verloren hat, einen
 Achtungserfolg attestiert? So ist das bei Naturkatastrophen: Am Anfang kennt
 sich erst mal keiner aus, und dann weiß niemand, wie es weitergeht.
Artikel, Teil 2 von 3. Text ab hier:

Die Faschisten
 ...
 Man kann es natürlich auch weniger kompliziert sehen. Eines der intellektuellen
 Aushängeschilder des österreichischen Journalismus, der Pianist und Dichter
 Armin Thurnher, vermied den drohenden Differenzierungsexzess, zu dem es
 kommen konnte, wenn man das Problem, das wir seit Montag haben, ernsthaft
 bedenkt: Dass man nämlich entweder ein Drittel der Wähler vor den Kopf stößt,
 weil man ihre Stimmen für irrelevant erklärt, den Wahlsieger von der Regierung
 fernhalt und stattdessen eine Regierung der Verlierer bildet; oder ein
 vertretbares Regierungsprogramm mit einer Partei zustande bringen muss, die
 sowohl, was die Programmatik, als auch das Personal und den Habitus des
 Vorsitzenden betrifft, ziemlich problematische Aspekte mit sich bringt. Keine
 triviale Ausgangslage. Armin Thurnher aber möchte Klarheit: „Das Historische
 an diesem Tag", schreibt er, „ist der Sieg der Faschisten", und das war's dann
 auch. Sonst ist über nichts zu reden, es graut ihm „vor all den hilflosen Phrasen,
 vor dem geschäftigen Gebrabbel, vor den wirren Spekulationen, vor der
 unpolitischen Vernebelung von allem, vor dem Abschied von jeder ethischen
 Unterscheidungsfähigkeit. Wie ich schon sagte, Herr, vergib ihnen, denn sie
 wissen, was sie wählen."
 „So ist das bei
 Ich weiß nicht, wie es ist, der
 einzige aufgeklärte, nicht
 Naturkatastrophen: Am
 brabbelnde, unter keinen
 Anfang kennt sich erst mal
 Umständen spekulierende, von
 keiner aus, und dann weiß
 schmerzlicher und
 niemand, wie es
 schmerzhafter Klarsicht
 weitergeht"
 durchwaberte Seher in einem
 Land von politisch Blinden zu
 sein, ein ethisches Monument im braunen Erdrutsch, der letzte seiner Art. Aber
 ich stelle es mit nicht leicht vor. Auch das gehört ja zur österreichischen Kultur
 der Überraschung durch das Erwartbare: Einem Drittel der Bürger zu erklären,
 dass sie entweder Faschisten oder im günstigsten Fall zu dumm sind, um das
 zu begreifen, und dann darüber entsetzt sein, dass die, die man für Faschisten
 hält, eine Partei wählen, die man Faschisten nennt. Das Hauptmotiv der FPÖ-
 Wähler, sagte einer der besseren Wahlforscher im Land, sei nicht die Migration
 gewesen, sondern das Gefühl, von den Eliten verachtet zu werden.
 Wo das wieder herkommt?
Artikel, Teil 3 von 3. Text ab hier:

Der Trostpreis
 Ein Nebenprodukt der klaren Haltung ist übrigens die Einzementierung des
 großen Wahlverlierers ÖVP im Bundeskanzleramt, aber das ficht den Denker
 nicht an, denn es geht ja nicht darum, ein konkretes Problem in einer konkreten
 Situation in einem konkreten Land zu lösen, sondern ausschließlich darum,
 recht zu haben, auch wenn das der Trostpreis ist im Leben. Pragmatismus ist
 etwas für Sterbliche. Unterhalb des Denkerhimmels, auf der ebenen Erde des
 politischen Alltags, stellt sich das Problem ungefähr so dar: Der Wahlsieger
 geht in Opposition, und der größte Wahlverlierer führt die Regierung.
 Das wäre eh auch ziemlich österreichisch, weil es hierzulande ja noch nie ein
 Problem gewesen ist, die Wahl zu verlieren, solange man die
 Koalitionsverhandlungen gewinnt, aber es würde vermutlich dazu führen, dass
 der ausgebootete Wahlsieger ziemlich entspannt auf die nächste Wahl warten
 könnte. Bei der würde es dann wohl, damit es sich noch ausgeht, eine Koalition
 aus allen anderen Parteien geben (manche wünschen sich das jetzt schon),
 vermutlich angeführt von Karl Nehammer, dessen ÖVP dann zwar nur noch
 20,3 Prozent der abgegebenen Stimmen haben wird, was aber nichts daran
 ändert, dass der Bundeskanzler angesichts der Umfragen, die schon einmal bei
 15 % gegrundelt haben werden, einen weiteren Achtungserfolg verbuchen und
 damit das Anrecht auf seinen Verbleib als Regierungschef erwerben wird. Die
 40 Prozent, die dann die Faschisten gewählt haben werden, stellt man im
 Zweifelsfall mit einem Falschwählerbonus ruhig, dann ist auch nicht mehr
 ausgeschlossen, dass sich das 2034 ein weiteres Mal ausgeht. 2039 hätte man
 dann selbst in einem nach schwedischem Vorbild reformierten Pensionssystem
 Anspruch auf die wohlverdiente Rente, und viel weiter als 15 Jahre kann man in
 dieser schnelllebigen Zeit ohnehin nicht vorausplanen.
 Um es mit dem großen Denker zu sagen: Nur noch ein Waldviertler Gott kann
 uns retten.
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Ddak62.bsky.social

Mit historischen Vorbild..

Das Mädchen mit den roten Haaren die Geschichte von 
Hannie Schaft
(Jannetje Johanna „Jo“ Schaft )

geboren am 16. September 1920
von Nazis erschossen am 17. April 1945 in den Dünen bei Overveen
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Kkoysino.bsky.social

Nein, das ist ja überraschend, das konnte keiner ahnen, also das ist ja überraschend. Nennt mir eine positive politische Entscheidung der vergangenen 8 Jahre... genau.

RBB24 Meldung

PARIS KEIN VORBILD BERLIN SCHLIEẞT HÖHERE PARKGEBÜHREN FÜR SUV AUS
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Das würde diese Frau nicht im Ansatz interessieren. Die ist Stalinistin und von ihrem Vorbild Stalin ganz andere Sachen gewohnt - und trotzdem bleibt sie auf ihrem Kurs der Anstandslosigkeit und Widerwärtigkeit. Ich denke, die hat einfach irgendwo einen Dachschaden, Richtung Psychopatin, oder so.

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