Die Entwicklungen in der Klimakrise sind seit 2023 katastrophal. Ich meine das ohne Übertreibung. Viele Publikationen deuten darauf hin, dass wir Grenzen überschritten haben oder bald überschreiten werden, die wir besser nie erreicht hätten. Warum ist das Schweigen so dröhnend? 1/2
Die vier Stufen der Klimawandel-Leugnung (habe ich bereits vor Jahren formuliert. 1) Leugnung 2) Relativierung 3) Fatalismus 4) Darwinismus. Wir kommen langsam bei 4 an, siehe Wahlergebnisse
Vielleicht können wir nur helfen und mitfühlen wenn etwas bereits passiert ist. Das wird uns umbringen weil noch sehr viel passieren wird und die Ursache für viele zu abstrakt oder egal ist.
Ich wünschte, es gäbe eine einfache Antwort, die wäe dann ein Ansatzpunkt. Manchmal glaube ich, unsere Intelligenz, Dinge zu erschaffen, die uns auf den ersten Blick nur dienen, hat sich zu schnell entwickelt, während archaische Instinkte immer noch auf Urmensch-Level dahintreiben.
Verdrängung und Egoismus. „Niemand“ will „Opfer“ bringen.
Bei einem Unfall haben wir super Einsatzstrukturen, nach dem Hochwasser entsteht Solidarität, in der Pandemie haben sich viele engagiert, wenn es bei den Nachbarn Probleme gibt, fragen die meisten nicht lange sondern helfen. Wieso schaffen wir so etwas nicht für die Bekämpfung der Klimakrise? 2/2