"Wenn der Staat in die Aktienmärkte drängt, werden die Papiere automatisch teurer. Davon profitieren die Reichen, die diese Aktien besitzen. Es ist also ein Subventionsprogramm für Wohlhabende, was erklärt, warum sich die FDP so vehement für diesen Plan eingesetzt hat." Viel Liebe für den Satz
Die Bundesregierung hat angekündigt, dass sie jährlich mindestens 12 Milliarden Euro in eine „Aktienrente“ investieren will. Der Plan hat mehrere Schwächen.
Schon gecheckt welche Aktienpakete Lindner und Merz halten ?
Die „Reichen“ profitieren immer. Egal ob Pandemie, Transformation, Aufrüstung oder jetzt die Rentenentscheidung.
Und wenn die nächste Blase platzt, zahlen wir dann die Renten- und die Renditeausfälle und damit die Kröte leichter geschluckt wird, werden die armen Rentner vorgeschoben.
Im Gegensatz zu dem Pump Modell hat Norwegen einen Staatsfonds der mit echten zurückgelegten bereits vereinnahmten Steuergeldern dotiert ist. Zum 31. Dezember 2022 belief sich das verwaltete Vermögen auf 12,429 Billionen norwegische Kronen, rund 1,182 Billionen Euro sagt WIKI bei 5,5 Mio Einwohnern
Die FDP setzt macht Klientelpolitik. Reiche werden weiter geschont, Hauptlast des Gemeinwesens tragen sozialversicherungspflichtig Beschäftigte. An diesem Prinzip ändert sich durch die Aktienrente nichts. Die Bürgerversicherung für ALLE, durch faire Steuern und Abgaben finanziert, rückt in d Ferne.
Das ist schon seltsam mit den Aktien. Die Reichen, die welche haben, werden immer reicher. Aber wenn es darum geht, die normale Bevölkerung an der wirtschaftlichen Entwicklung teilhaben zu lassen, dann ist es Casino und Zockerei, und das Geld ist weg.
Haben sie auch Lösungen im Repertoire?
"Nimm kein Wasser zum Feuerlöschen. Fische brauchen es als Lebensraum".
Wenn schon investieren dann doch in europäische start ups
Anstatt sich mit solchem Unsinn zu beschäftigen, hätte man mutig eine echte Rentenreform anstoßen müssen. Hier wird nur dem Ego der FDP gedient.