Juhuu, sie wĂ€rmt dich noch đ„°
Danke đđđ
Heute habe ich versucht französischen Wanderern zu erklÀren, warum der Gitarrist mit wehenden Haaren auf einem Felsen sitzt wÀhrend er auf einer Leierharfe Musik macht. Und ja, skurriler wird es glaube ich nicht mehr.
Gerade bin ich am Meer und mache all die guten Meersachen: Aufâs Meer schauen, das Meer riechen, die Wellen hören, Möwen und StrandlĂ€ufer beobachten, mit Strandrollstuhl baden, die Haare vom Wind verwehen lassen und all das. Liebe GrĂŒĂe vom Atlantik. Passt gut auf euch auf.
und helfen ihr Mobiliar so umzurĂ€umen, dass ich im Restaurant auch mit Meerblick an den Tisch passe. Es ist eine pragmatische Leichtigkeit und Zugewandtheit spĂŒrbar, die ich in Deutschland meist vermisse. 2/2
Es ist nicht alles gut in Frankreich, allen voran das leidige âhandicapâ. Aber die Menschen sind insgesamt hilfsbereiter, kommen fĂŒr mich ungefragt um Theken herum, weisen andere an der barrierefreien Kasse darauf hin, dass ich Vorrang habe, entschuldigen sich ehrlich, wenn sie im Weg standen 1/2
Das letzte Mal Markt fĂŒr diese Saison. Die Urlauber*innen sind abgereist. Der GemĂŒsehĂ€ndler verschenkt kistenweise KrĂ€uter. Drei alte Damen fallen der FischhĂ€ndlerin um den Hals. Sie verabschieden sich. âHab einen guten Winterâ und âbis nĂ€chstes Jahrâ. Ein bisschen Wehmut und viel GelĂ€chter.
Ich hĂŒpfe jedesmal innerlich und freue mich, obwohl ich mir ja gar nicht viel aus Sport mache. Denn eine gleichwertige Berichterstattung ist ein weiterer kleiner Schritt Richtung Inklusion. 2/2
Was aktuell richtig gut ist: Die @tagesschau.bluesky.social schickt zu jeder Goldmedaille bei den Paralympics eine Push-Eilmeldung raus. Das ist, nach meiner Wahrnehmung, das 1. Mal, dass die Erfolge behinderter Sportler*innen im gleichen Maà wertgeschÀtzt werden, wie die der Nichtbehinderten. 1/2Was aktuell richtig gut ist: Die @tagesschau.bluesky.social schickt zu jeder Goldmedaille bei den Paralympics eine Push-Eilmeldung raus. Das ist, nach meiner Wahrnehmung, das 1. Mal, dass die Erfolge behinderter Sportler*innen im gleichen Maà wertgeschÀtzt werden, wie die der Nichtbehinderten. 1/2
DrauĂen wechseln sich Sonne und Regen ab. Alle am Tisch werden ganz still, weil das Essen schmeckt. Das Meer liegt still im Abendlicht. Zuhause ist nicht nur ein Wort. Das ist meine Welt. Ich bin so glĂŒcklich hier, jedesmal wieder. 2/2