Erschütternde Zahlen. Das Leben verschwindet, es wird leerer und stiller. www.theguardian.com/environment/...
Erschütternd 🖖🙏
Schlimm auch, dass wir von vielen Arten noch gar nichts wissen, geschweige denn über deren Lebenszusammenhänge. Wir wissen gar nicht, was alles verschwindet. Keine Art, kein Lebensraum existiert für sich alleine. Leider ignoriert das die menschliche Hybris. Traurig. Und unsagbar dumm.
Zum Glück waren hier zwei Nistkästen mit Meisen besetzt und alle kleinen Schreihälse sind nun ausgeflogen. Nur ein Ei war scheinbar nicht befruchtet.
da fehlt die bildbeschreibung
Viele Kuckucke (Kuckucks?) dies Jahr. Aber keine Meisen, Rotkehlchen, Buchfinken, Schwalben mehr. "Mein" Amselpaar ist auch nicht zum Nestbau/brüten erschienen. Von was sollen sie auch leben? Schmetterlinge, Hummeln, Bienen, selbst Fliegen- nur seehr wenige. Mücken allerdings mehr als genug
Gestern habe ich einen Adler kreisen sehen. Milane gibt es bestimmt ein Dutzend. Mauersegler und die Krähen werden irgendwie mehr. Und mein Mann berichtete von einem Turmfalken...
Bald gibt es nur noch Elstern und Tauben.
Dieses Jahr beobachte ich bei meinem Feeder, dass die Meisen und Grünfinken deutlich weniger sind als zuvor. Die Nistkästen sind ebenfalls leer. Nordöstliches Ruhrgebiet.
Die diesjährige Vogelzählung war bei uns im Südwesten Berlins dieses Jahr leider auch ein Desaster. Die Spazenpoulation hält sich ganz gut, Meisen und Finken gibt es fast gar nicht mehr.
Am Nisthaus lässt sich das gut beobachten. Als Jugendlicher brauchte ich noch ein Bestimmungsbuch, 15 jahre später sind die außergewöhnlichen Arten nie zu sehen.