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Sophie
@blebbi.bsky.social
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6/6

"Weil es aber nicht nur um mich und mein direktes Umfeld geht, ist mir auch nicht nach einem reinen Jubelposting.

Nicht in einer Gesellschaft, in der es noch so viel Feindlichkeit gegenüber trans Personen gibt.

Nicht in einem Staat, bei dem der Gesetzgebungsprozess zum Selbstbestimmungsgesetz so langsam läuft.

Nicht, solange trans Freund*innen und Bekanntschaften nicht out sein können weil ihre Familie, ihr Umfeld und ihr Arbeitsplatz nicht sicher sind.

Danke fürs Zuhören."
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5/6

"Wo ich einfach Tim-Sophie sein darf. 
(Und mich fast alle fast immer 
Tim-Sophie oder Tiphie nennen)

Wo ich mit Menschen über Politik, Religion, Essen, die Bahn, Arbeit, Museen, Kinder, Cafés, Klamotten, Spiele, Urlaube, Geschichte rede. Und über Queerness. 
Weil es ein Teil der Gesellschaft ist,und ein Teil von mir. Nicht weniger, aber auch nicht mehr.

Wo Menschen verstehen, dass ich drüber reden möchte. Und mir offen sagen, wenn das Thema zu viel Raum einnimmt.

Das zu haben ist wahnsinnig wertvoll. Danke euch allen."
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4/6

" Ich will viel lieber positiv-erbauliche Dinge schreiben.

Gerade verglichen mit dem, was andere trans Personen in meinem Umfeld für Erfahrungen machen, muss und will ich zutiefst dankbar sein, wie verständnisvoll und unterstützend mein nahes Umfeld (Familie, Freund*innen, Bekanntschaften, 
Kolleg*innen) mit der Thematik umgeht. 
(Ja, die übergroße Mehrheit derer die das hier liest
 darf sich angesprochen und geschätzt fühlen)
 Die mir Fragen stellen, wenn sie welche haben, aber mich andererseits nicht auf den Aspekt trans reduzieren.
Wo ich meine Identität manchmal erklären, aber nie verteidigen muss. "
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3/6

"Ich habe aussortiert, wem ich in Sozialen Medien folge.
Ich habe vorher nie blockiert, 
weil ich mich versucht habe allem zu stellen. 
Aber Nein, ich stelle mich keinem Hass mehr.
Weil ich merke, dass das mir nicht gut tut. 
Ich diskutiere noch gerne darüber wie Dinge ausgestaltet müssen, auch mit Leuten die die Rechte von trans Menschen anders umsetzen wollen als ich.
Aber ich diskutiere nicht mehr darüber ob es trans Menschen gibt und ob sie Rechte haben sollen.
 Und wenn sich mein Gegenüber dann überlegen fühlt – mir egal. 
 
Aber eigentlich will ich all diese Negativität nicht."
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2/6

"Es ist Transgender Awareness Week.
Und ja, irgendwie fühlt man sich als trans Person dann genötigt was zu schreiben. 
Weil (fast) alle anderen haben ja auch was geschrieben.
Man will Stellung beziehen, sich äußern.

Aber wie?

Ich könnte in manchen Dingen einfach kotzen. Was alleine jetzt am Mittwoch um die Bundestagsdebatte zum Selbstbestimmungsgesetz an Hass im Netz rumgeisterte. Eine Bundestagsabgeordnete, die eine trans Person mehrmals absichtlich provokativ mit falschem Namen anspricht, ohne zu verstehen wie verletzend das ist."
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"The German trains don't work. Why did they work in 1943?"

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Reposted by Sophie

Mastodon ist in etwa das Linux der Sozialen Medien: sicher gut gemeint und unter der Haube bestimmt lohnenswert, sich anzuschauen. Aber es ist m.E. einfach zu kompliziert für Otto-Normal-User.

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Sblebbi.bsky.social

Thx!

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Ich hörte was von 10 Tagen.

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Sblebbi.bsky.social

Pleureuse ? Tu a volé sa identité !

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