Was wirklich hoch ermutigend ist: hinter die Charta stellen sich prominente Forschende aus Sozialforschung UND Naturwissenschaften gleichermaßen. Das zeigt: es gibt einen ganz starken fachlichen Konsens über die immense Bedeutung der Klimakommunikation. Und wie wir sie gestalten können.
Ein übersichtlicher Faktencheck ist immer hilfreich, ob man diskutiert, eine Entscheidung treffen muss oder eine Veranstaltung vorbereitet. Es ist mitunter sehr mühsam die passenden und vernünftigen Quellen für ein Thema zu finden und zusammenzutragen.
Natürlich ist das auch eine extrem wichtige Form von Klimakommunikation. Aber natürlich haben Journalisten noch mal eine etwas andere Aufgabe als Leute, die ganz direkt den Klimaschutz pushen wollen.
Es geht darum, dass die Kurve der Emissionen nicht weiter ansteigt, sondern global endlich anfängt zu sinken. Die in der FAZ aufgeworfene Frage, ob das in Sicht ist, finde ich daher berechtigt.
Darf man grundsätzlich keine Autobahnmetaphern verwenden, weil Autobahnen Teil des Klimaproblems sind?
Die Flasche mit herangekarrtem italienischem Sprudelzeug (oder vielleicht sogar "senza gas"??) macht sich da aber gar nicht gut ...😜
Mehr Sicherheit für Kinder und Senioren, mehr Platz für Radfahrer und Fußgänger - davon profitieren alle. Danke also!
Zu einem zivilisierten Diskurs gehört bei allen legitimen Differenzen auch, den politischen Gegner nicht durch bloßstellende Fotos zu diffamieren...
Ja, Nicht-Wissen-Wollen ist sehr legitim und zu respektieren. Aber es ist mit Kosten für andere verbunden, im Einzelnen extrem hohe Kosten. Deshalb ist es legitim, dem Recht auf Nicht-Wissen-Wollen Schranken zu setzen.
In einer Welt, in der auch andere Menschen leben, gibt es kein Recht, von den Folgen des eigenen Handelns für andere nicht behelligt zu werden.