Die Forderungen nach Migrationskontrolle sind Anzeichen des Niedergangs liberaler Gesellschaften und der sehr konkreten Gefahr, dass der Liberalismus erneut im Faschismus endet. Hellsichtiger Essay von @alexstruwe.bsky.social , den wirklich Jede*r gelesen haben sollte.
Reflektiert diese Tagesspiegel Redaktion denn auch die Rolle ihrer Zunft, wenn sie solche Sätze schreiben: 'Seit zehn Jahren bereitet die AfD dem Fremdenhass den Weg – im Herzen der Demokratie.' Denn wer berichtet denn über diese Widerlichkeiten? Komm gerade nicht drauf.
Interessanter Text, aus dem sich viel herleiten lässt. Letztendlich halte ich ihn aber für überinterpretierend. Für mich erweckt er den Eindruck, dass Neoliberale und Neofaschisten gemäß diesen Prämissen handeln. Ich vermute, dass es viel banaler ist: Egoismus für alle. Solidarität für keinen.
Reinhard Opitz hat es bereits vor rund 40 Jahren analysiert - Liberalismus und Faschismus.
Und hier kann man dann nachlesen, wie die Parteien das Thema langsam von der afd übernommen haben interaktiv.tagesspiegel.de/lab/von-mess...
340.000 Absätze, 15.831.486 Wörter. Unsere Analyse aller Reden der AfD in deutschen Landtagen zeigt: Über „Remigration“ spricht sie nicht nur auf Geheimtreffen. Seit zehn Jahren bereitet die AfD dem F...
Wenn etablierte Parteien Kausalitätsfehlschlüsse zu ihrer Agenda machen. Nicht Migration ist das Risiko für Demokratien, sondern Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit.
Danke! "Vernunft habe sich zu etwas entwickelt, das nicht mehr den Bezug zur Wahrheit meint, sondern ein zweckrationales Kalkül der eigenen Vorteile. Ist Vernunft einmal auf dieses bloße Eigeninteresse reduziert, »verbleibt kein wirksames, rationales Prinzip des gesellschaftlichen Zusammenhalts«."