Städtische oder kommunale Wohnungsunternehmen gelten als Hoffnung auf dem prekären Wohnungsmarkt. Tatsächlich reißen sie selbst aber auch billige Wohnung ab und bauen dafür neue, teuere Wohnungen, wie unsere Recherche zeigt. Das verdrängt diejenigen, um die sie sich eigentlich kümmern sollten.
Kommunale Wohnungsgesellschaften reißen günstige Wohnungen ab, die Mieter werden verdrängt. Das zeigen Beispiele aus dem Abriss-Atlas.
Welche Partei kümmert sich denn um die Belange der hiervon Betroffenen? Wen sollen die wählen?
Wer will schon in den alten Drecksdingern wohnen? Keine Isolierung, keine Balkone, kleine Zimmerchen, keine Aufzüge, marode Wände, uralte Leitungen, kleine Bäder, kein zweites Klo, kein Platz für Waschmaschine und Trockner in der Wohnung, dunkle Angstflure, enge Treppenhäuser, Kohlekeller…
Wenn ich mir einige Bauten und deren Investitionsstau ansehe,würde ich deren Privateigentümer*innen auch einen Abriss empfehlen.
*seufz*
Macht mit Abriss-Atlas (interaktive Karte) abriss-atlas.de/map/
Klar. Die bösen CO²-Schleudern abreißen und schöne, moderne Häuser hinstellen. Keine Heizkosten mehr, nur die Miete kann kein normaler Mensch mehr bezahlen.
@wagnerldk.bsky.social@diepartei-ldk.bsky.social
Och, nöö. Wohnraumspekulation ist so Achtzigerjahre ...
Gewinnbringend ist das nur durch überbewertete Neubau Mieten. Das wird der Markt sicher bald ändern.