Deren Bericht bezieht sich ja wahrscheinlich wieder auf relative Armut Das ist dann nur sehr sehr sehr begrenzt relevant Nach der Definition wäre z.B. ich und die meisten anderen Studenten arm Das ist ja offensichtlich Käse

Naja, ein Drittel der Studierenden, müssen von weniger als 800 Euro im Monat leben. Davon geht dann noch Miete und NK ab. "Waren 2021 insgesamt 15,8 Prozent der Bevölkerung in der Bundesrepublik von Armut bedroht, so lag die Zahl unter den rund 2,9 Mio. Studierenden bei 37,9 Prozent."

Ich denke, einen absehbar temporären Engpass im Einkommen mit einer guten Perspektive, danach in gut bezahlte Armut zu kommen, ist was anderes, als sein ganzes Leben auf die Altersarmut hin zu arbeiten, weil der Staat funktioniert, wie er funktioniert. Trotzdem nicht illegitim zu sagen, dass auch

Die meisten Studierenden sind ja auch arm. Sie sind halt armutsbetroffen mit einer klaren Perspektive wie und wann sie da raus kommen, plus meist einem gut situierten Elternhaus als Backup, was die Gesamtsituation natürlich deutlich verbessert. An der akut bestehenden Armut ändert das aber nichts.

"Relative Armut ist irgendwie gar keine" ist auch so ein libertärer Shittake einer Klasse, die von der Armut der anderen Klasse profitiert.

Ich war als Studentin bettelarm. Ich hab mich da durchgebissen, es hat mein Studium unnötig in die Länge gezogen und kostet mich nachher Rente. Keine Ahnung was daran relativ ist, wenn man versucht sich mit 800-1000€ im Monat durchzuschlagen.

Deine Skeets sind offensichtlich Käse.

würde dir empfehlen, zum ende des monats mal bei der tafel vorbei zu schauen. weiß nicht, ob 43% von armut betroffene alleinerziehende und 21% von armut betroffene kinder in dtld nicht relevant sind.. wenn du irgendwas anderes meinst, versteh ichs nicht&ehrlich gesagt spielt das auch keine rolle.