Man sagt umgangssprachlich ja öfter mal "auch". Im Sinne von "Ich hole mir auch erst mal einen Tee". Und dann gibt's Leute, die sagen dann jedes Mal "Wieso auch?" und in diesem Fall ergänzt um "Also ich habe keinen Tee". Das sind auch (!) ganz spezielle Charaktere.
Der Tag, an dem The Cure zurückkommen ist würdig genug, damit ich Social Media wieder anschmeiße. Erst Nick Cave, jetzt noch The Cure, dazwischen Fontaines D.C. Was für tolle Musikwochen das waren zuletzt.
Die wichtigste Sache, die ich in meiner Social-Media-Pause getan habe: Meinen Büchereiausweis verlängert, genauso wie das Abo meiner Tageszeitung. Lesen. Tee trinken. Nachdenken. Ohne, dass man von irgendwas (digitalem) abgelenkt wird. Es ist so schön. Es tut so gut.
Wie könnte man den heutigen Weltkopfschmerztag besser feiern als mit einem schönen Spannungskopfschmerz.
Sommerzeit ist Internetpausenzeit. Ich versuche die kommenden Wochen Social Media und all den Online-Alarm auszulassen und mich den sogenannten schönen Dingen des Lebens zu widmen. Etwas das Gehirn durchpusten, bevor ab Herbst die Welt vielleicht noch mehr aufm Kopf steht. Habt einen tollen Sommer!
Glasfaster-Vertreter im Hausflur gehabt, obwohl ich von dem Unternehmen eine Mail vorliegen habe, in der mir von der Datenschutz-Abteilung bestätigt wurde, dass wir auf einer No-Go-Liste für Direktvertrieb stehen. Vertreter tat, als wüsste er von nix und wollte nicht gehen. Ich wurde etwas laut.
Letztens noch mal "M - Eine Stadt sucht einen Mörder" geschaut. Nicht zu glauben, vor allem, wenn man bedenkt, wann der Film erschienen ist, was das für ein Wunderwerk ist. Von Kamera über Ton bis Schauspiel und Geschichte. Absolutes, ewiges Meisterwerk. Danke @artefr.bsky.social fürs Zeigen!
Sommer, Sonne, heruntergelassene Jalousie von innen betrachten.
Die schönsten Momente im Leben sind doch die, wenn man sich auf einmal an einem vermeintlich ganz normalen Tag pudewohl fühlt. Irgendwie passt alles zusammen und alles fühlt sich stimmig an. Diese Momente gilt es zu erkennen und umgehend zu genießen und daraus Kraft zu schöpfen.
Jeder sollte jemanden haben, der ein bisschen auf einen aufpasst, egal wie alt man ist.