Im August 1975 jagen hunderte Deutsche in Erfurt Arbeiter aus Algerien durch die Stadt. Dabei versteht sich die DDR als antifaschistischer Staat. Ich habe mit dem Historiker Jan Daniel Schubert zu den 1. pogromartigen Hetzjagden nach 1945 in Deutschland gesprochen @taz.detaz.de/Rassismus-in...
1975 jagten Hunderte Deutsche algerische Arbeiter durch Erfurt. Jan Daniel Schubert ist Mitinitiator des ersten Gedenkens an die rassistische Hetzjagd.
Man hat damals die ausländischen Arbeiter von der Bevölkerung abgeschottet, sehr oft auf Betriebsgelände der Firmen. "Vertragsarbeiter" wurden nicht integriert, sie wurden nach Vertragsablauf zurückgeschickt. Angst vor "den Fremden" in der Bevölkerung wurde somit regelrecht herausgefordert.
Interessant! Die Hetzjagd war mir nicht bekannt.
Tja. CCCP hat sich nie von Molotov Ribbentrop verabschiedet. Sie haben Nazismus einfach weiter übernommen. Die gleiche Haltung sieht man in allen ehemaligen Ostblock Ländern
Zum Anhören www1.wdr.de/mediathek/au...
Menschen rennen mit Eisenstangen und Holzlatten durch die Straßen. Sie verfolgen Menschen, die anders aussehen. Die, die anders aussehen, hätten angeblich Frauen vergewaltigt und würden vom Staat bevo...