Ich bin vom naturell her eher so ein moderater Typ und mehr an der Naturwissenschaften interessiert, als an den Themen, die in der #GWUP unter dem schwammigen "woke" Begriff so intensiv geführt wurden. Natürlich sind diese auch wichtig, aber dass die so aufgebauscht wurden, halte ich für übertrieben
Möglich, dass Sie mit dieser pessimistischen Einstellung recht haben, aber ich teile diese Skepsis noch nicht. Ich hoffe, dass Sie auch außerhalb des Vereins (der ja nicht die Welt ist), weiter produktiv im Sinne skeptischer Interesen sin. Das ganze "woke" Thema ist für mich eh eher zweitrangig.
Vermultich kann ich Sie da ganz gut verstehen, denn ich wäre wohl früher oder später ausgetreten, wenn das andere Team gewonnen hätte und tatsächlich Diskussionen über "critical studies" unterbunden worden wären. Doch egal, dass Faß möchte ich nun wirklich nicht mehr aufmachen
Ich kenne Ihren Standpunkt, Herr Hümmler, aber ebenso die Kommentare dazu von Sebastiani, Mukerji, Kurtulus. Mir ist klar, dass eine Zusammenarbeit zwischen den "Teams" nicht mehr möglich war. Wer daran Schuld ist, scheint Ansichtssache zu sein. Ich warte nun auf die Entwicklungen im Verein.
Also ich habe viele Kommentare/Beschuldigungen von beiden Seiten mitbekommen (über die Medien). Skeptisch wie ich bin halte ich mich zurück mit einem Urteil. Viele der Schwierigkeiten schienen mir von den persönlichen Problemen im Vorstand verursacht zu sein (nicht untypisch für einen Verein...)
Wie gesagt fände ich das sehr bedauerlich. Obwohl ich das Prog. von Hr. Sebastiani überzeugender fand Ihres, respektiere ich erstmal alle, die sich für "skeptische" Themen engagieren. Die Punkte, über die sich die "Teams" uneinig sind (soweit ich das sehen kann), finde ich eh eher weniger wichtig.
Ich hoffe mal sehr, daß nicht alle Mitglieder, die für ihr Team votiert haben, nun "verloren" für die #GWUP sind. Klüger finde ich es, dem neuen Vorstand etwas Zeit zu geben und dann zu prüfen, ob der Verein nun auch wirklich ideologisch abdriftet oder ob das Ganze vll doch etwas dramatisiert wurde.
Dann werde ich wohl noch etwas im Verein bleiben 🙂. Wie wäre es mit einem Wiedereintritt in den Wissenschaftsrat von Ihnen?