Die Hard am Meer.

...schreibt der Designer.

Es war: Theorie-Design. Und - dann - hat er sich freilich von den Möglichkeiten dieser GestaltungsMaßnahme überraschen lassen, wie das eben so ist beim Designen ...

was ich damit sagen möchte: dass ähnlich wie 'Autopoiesis' der Formbegriff (auch) aus seiner "theorie-ordnenden" Funktion heraus verstanden werden kann. Und nicht, worauf Luhmann ja auch mit Bezug auf Autopoiesis selber hingewiesen hat, irgendwie als Erklärung oder als was inhaltlich völlig Neues.

Ich kann mich noch an die späten 80er und 90er Jahre erinnern.., da waren Neuro-Konstruktivismus und Systemtheorie etc der absolut heiße Scheiß... wie jetzt KI oder postkolonial

Es war wohl die (rückblickend eher ein Sonderweg?) Aussicht oder Hoffnung, mit dem Aufgriff von GSB (wieder) anschlussfähiger zu werden an das, was (ihm) damals als vielversprechende, aktuelle Forschung erschien. -> die Rolle Heinz von Foersters...

Texten wie, zum Beispiel, diesen intellektuell sozialisiert war (Hegel, WdL). Bei perfect continence etc in den LoF mag er sich gedacht haben: klar, kenn ich, schon verstanden.

Bekanntlich war Luhmanns (früher) Erstkontakt mit den LoF unbeeindruckt, insofern er schon in den späten 60ern an Kalkülen des Sozialen nicht sonderlich interessiert war, und zugleich, vermute ich, wird er für sich zunächst nichts Neues gefunden haben - wenn man davon ausgeht, dass er mit

Aber es ist wohl - mittlerweile- eher unstrittig (s.u.), dass der FormenKALKÜL (und die Metaphorik des "Rechnens") bei Luhmann (!) keine Rolle (tragende) spielt. 6/

Thus: Die LoF zu lesen kann nur bedingt den Luhmannschen Formbegriff erklären, natürlich bietet die Lektüre Hintergrund, und man kann sich selbst ein Bild machen. Und sei's, dass man wie Luhmann (mutmaßlich) nur die ersten zwei Seiten und eine am Schluss des Haupttextes gelesen hat... 5/