Für die Effekte von Wörtern ist nicht deren Herkunft entscheidend, sondern deren Konnotationen. Zu den Ärzten: www.youtube.com/watch?v=m_Fz... Aber ich gehe nicht davon aus, dass ich Dich oder irgendwer oder irgendwas Dich von Deinem Kreuzzug abbringen kann. Also lassen wir das. Ok?
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In der kognitiven Linguistik gilt Whorf-Sapir nicht als widerlegt. Im Gegenteil. Woher nimmst Du die Info? "Gedanken formen Sprache" verlangt, dass Gedanken vorsprachlich wären. Das ist hinreichend widerlegt. Wie viele Farben hat ein Regenbogen? Je nach Land und Sprache unterschiedlich viele.
Merkt ihr eigentlich, was gerade passiert? Sagt nicht, ihr wurdet nicht gewarnt. #Erderwärmung#Extremregen. Es wird immer schlimmer, bis wir klimaneutral sind. Aber nicht wieder besser: denn das CO2 bleibt.
Ausschreibung für eine unbefristete Postdoc Stelle (8SWS u.a. in der quantitativen Methodenausbildung) an meinem Arbeitsbereich. Deadline für Bewerbungen ist 14. Oktober www.fu-berlin.de/universitaet...
Nein, Sprache bildet die Welt nicht neutral ab, sondern kreiert sie auch aktiv, das weiß man u.a. in der WELT und im Springer Konzern sehr gut. Ich persönlich sehe Wörter wie herrlich, dämlich, getürkt, aber auch Ärzte oder Doktor auch nicht als politisch neutral. Also versuche ich anders zu reden.
Also es geht ja darum, dass mir vorgeschrieben wird, wie ich zu schreiben und reden habe. Das wird mit viel Getöse und moralischer Vehemenz auch nicht besser. Bei dem Verlag sehe ich das gar nicht so problematisch, weil es ja um deren Produkt geht. Wie ich gendern wollte, weißt Du glaube ich nicht.
Ich glaube auch nicht, dass das natürlicher Sprachwandel ist. Aber das ist noch kein Argument dagegen. Ich mache das bewusst und gezielt, weil Sprache natürlich auch Wertungen enthält. Ja, das mit der anti-autoritären Sprachpolizei solltest Du überdenken ...
Verstehe ich nicht. "Sprache sollte keinen autoritären Eingriffen unterliegen." Also darf ich nicht so schreiben, wie ich will, weil das autoritär wäre? Für meine Begriffe lebt Sprache und verändert sich auch. Und wir wirken so oder so daran mit. Verständlich war es m.E. allenthalben ...
Happy to share my new open access article on the Trivers-Willard effect in our upcoming special issue of Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie on "Biosocial approaches in sociology". Potentially of interest for bioevo and inequality researchers. rdcu.be/dU8AO
Interessante Erfahrung mit einer Kulturzeitschrift: Mein Gendern wurde genauso entfernt wie die neue Rechtschreibung. Leider kein Online-Text, sondern exklusiv für 30.000 Abonnent:innen und am Zeitschriften-Kiosk Eures Vertrauens.