(und für einzelne Personen macht unser Beharren schon im Heute einen Unterschied, das ist auch wichtig!)
ja. Es ist okay, müde und frustriert zu sein. Es ist ja auch mehr, als einzelne Personen ändern können. Und morgen auf ein Neues: über Infektionszahlen sprechen, meckern, dass nicht geimpft wird, auf Masken und korrekten Abläufen beharren.
wird, ist viel erreicht.
Natürlich zählt die Fläche, und natürlich kann systemisch am meisten erreicht werden. Ich habe nur diese Erwartung nicht an "die Gesellschaft", schnell solche Verbesserungen durchzusetzen. Ich rechne mit Jahrzehnten dafür. Wenn wir verhindern können, dass das Wissen um die Zusammenhänge unterdrückt
ja, sie sind alle so und wir auch. Ich bin auch fauler und bequemer, wenn mir keiner auf die Finger guckt. Und trotzdem bewirkt Ihr Einfluss etwas, überall, wo Sie ihn einbringen.
..."wo ist denn bitte Ihre Desinfektionsmittelverbrauchsstatistik und Ihr Aktion Saubere Hände Zertifikat?" natürlich bewirkt das etwas
ja! und Sie können mit der Wucht des Amtes streng die Augenbrauen hochziehen und bewirken etwas
doch, die beste Hygiene in KH und Praxis nützt ganz viel. Nicht verzweifeln! Das kleine im eigenen Leben wirkt, auch wenn das große Ganze aus der Kurve fliegt. Ich versuche, die Gleichzeitigkeit auszuhalten. Und denke viel an die Pestjahre und den dreissigjährigen Krieg - die Verbesserungen danach
sie ist weiterhin Ärztin und darf sich sicherlich auch so nennen, solange ihr nicht ihr Examen aberkannt wird; sie darf aber in Deutschland nicht ohne Approbation -behandeln-. Arbeiten als Ärztin ohne Approbation: kein Problem. Im Ausland behandeln: hängt vom dort geltenden Recht ab. Trotzdem super
24 h-Schichten sind nur als Bereitschaftsschichten oder mit Bereitsschaftsanteil zulässig (in den Bereitschaftschichten muss die Arbeitszeit gemittelt unter 50% liegen)