„Wer sich aktiv bemüht, weniger Tierprodukte zu verbrauchen, um Umwelt, Klima, Tiere oder die eigene Gesundheit zu schützen, leistet einen Beitrag.“ Großartiger Text von @bojerlanski.bsky.social@krautreporter.bsky.social
Immer mehr Menschen bemühen sich, weniger Fleisch zu essen. Dafür kriegen sie wenig Anerkennung. Es ist an der Zeit, sie mit Konfetti zu bewerfen.
Mein Highlight: Der „Narzissmus der kleinen Differenzen“. „Der Begriff [..] bezeichnet das Phänomen, dass Menschen, die eigentlich [..] gleiche Ziele anstreben, einander aufgrund kleiner Unterschiede als Gegner sehen.“ So lange schon such ich nach einer Erklärung für dieses Paradoxon. Thx Theresa!
Es soll jede/r essen was er/sie will. Aber bitte keine Volkserziehung. Dann leben alle glücklich und zufrieden.
Dass ein derart dummer Text so oft gefeiert wird, zeigt, dass egal ist, wie unsinnig ist, was ich schreibe, solange die Gruppe derer, denen ich den Bauch pinsele, nur groß genug ist. Beispiel: "Liebe Veganer, was ist passiert...?" Da kann kein Menschy antworten, das gefragt wurde. Dumm, dumm, dumm.
"Wer sich aktiv bemüht, weniger Hundewelpen totzuschlagen, um seine Aggresionsprobleme zu bewältigen, leistet einen Beitrag."
An diesem Text von Theresa Bäuerlein ist so vieles verkehrt und kontraproduktiv, dass ich gar nicht weiß, wo ich anfangen soll. Ich breche es mal darauf runter: die "Flexitarischen" sind nicht die Opfer, sondern die Tiere & unsere Nachfolgegenerationen.
Wirklich verdammt guter Artikel, das stimmt. Ich bin demnach "Reducetarier". Bereite mir selbst kaum noch Fleisch zu, esse es 1-2mal im Monat, meist im Restaurant. Jedes Weniger zählt, ich bin nicht perfekt und habe den Anspruch auch nicht mehr an mich.