Ach, ich hatte schon ein paar mal darüber vorgetragen, feile aber immer noch an der Argumentation. Vielleicht sollte ich einfach damit aufhören.
Z. B. die Autosoziobiographie oder die neuere engagierte Literatur der Arbeitswelt. Ich schreibe gerade darüber, die These ist noch „in the making“. 😁
Akzeptiert!
Das sehe ich genauso. Das Genre lebt, aber es wird nicht an eine literarische Tradition angeknüpft. Ich frage mich, ob das eine Voraussetzung sein soll. (Ernsthaft. Das tue ich auch bei den Subgenres der Literatur der Arbeitswelt.)
Oh je! Jetzt fühle ich mich doppelt beschämt. Vielleicht einigen wir uns auf die höchste Fallhöhenstufe im Bereich des bürgerlichen Trauerspiels?
In der Dramentheorie heißt es, je höher der soziale oder moralische Stand des Helden/der Heldin ist, desto schwerwiegender und gewichtiger sei sein/ihr Sturz. Im bürgerlichen Trauerspiel ist er geringer als im klassischen Drama, in dem die Held:innen i.d.R adelig sind etc.
Hahaha! Immerhin ist die Fallhöhe geringer als beim klassischen Drama…
Dem würde ich noch Entwicklungspotenzial zusprechen, inhaltlich und auch formal.