Scholz folgt alten PR-Glaubenssätzen (“Social-Media-Videos dürfen nicht länger als 90 Sekunden sein”), kann sich in der Kürze kaum erklären und erreicht damit ein paar Hunderttausende. Habeck redet so lange wie er was zu erzählen hat, bis zu 10 Minuten, bekommt Millionen Aufrufe. #Ostern

Habeck könnte mit Struktur seine Redezeit auch gut verkürzen, ohne Inhalt oder Sinn zu verlieren. Sein Anti-Hama-Video war eine Katastrophe

Die 90 Sekunden sind ja nur sinnvoll für diejenigen, die eh nichts zu melden haben und deshalb Handstand machen oder lustige Witze erzählen. Sollte es jemand im Kanzleramt geben, der diese Regel ernsthaft befolgen will, der will auch, dass Scholz lustige Witze reisst oder Handstand macht.

Gut analysiert🤣

Und Habeck rührt an die Sehnsucht nach einer anderen politischen Tonlage. Er wird nicht müde, übers Trennende hinweg ans Miteinander zu appellieren. Auch deswegen werden seine Videos ganz selbstverständlich als „Reden“ und als „staatsmännisch“ wahrgenommen.

vermutlich kann er nicht länger ohne Zettel

Es ist aber nachweislich unmöglich, Olaf Scholz länger als 90 Sekunden zuzuhören, ohne einzuschlafen oder bleibende neurologische Schäden zu davonzutragen. Dass er das freundlicherweise berücksichtigt, hat nichts mit "alten PR-Glaubenssätzen" zu tun.

Ich denke, da spielt die geistige Flexibilität eine große Rolle!

Weil wir wissen, dass Habeck auch wirklich was zu sagen hat, und es auch sehr allgemeinverständlich formuliert. Da lohnt sich das Zusehen.

@spdde.bsky.social

damit wär der Unterschied zwischen können und wollen bestens erklärt. Zum Mäusemelken, was wir da gewählt haben.