Der homo ökonomicus. Für sich allein in seinem Wohnkäfig. Seine Außenwelt bilden die Medien, die den Reichen gehören, für die er arbeitet. Er ist auf die Vermehrung ihrer Vermögen optimiert und erhält dafür seine Wohlstandsillusion, solange er funktioniert. Glück ist hier gar nicht vorgesehen.
Daher sollte es einem wohl eher Angst machen, wenn die Bundesregierung sich darum kümmern will. Dann geht es lediglich darum, die Menschen im erwerbsfähigen Alter irgendwie produktivsfähig zu halten.
Der homo ökonomicus ist ein theoretisches, in der realen Welt nirgends existierendes Konstrukt, mit dem manche Leute versuchen, Ordnung in das Chaos zu bringen. Die Erkenntnisse sind nur bedingt belastbar und sehr hypothetisch. Ordnung ist eben nur das halbe Leben.
Schön gesagt
Wobei damit eigentlich nur der der Reichen gemeint ist.
Das kann keine Regierung beheben. Behebung: Schaut auf euch gegenseitig, statt jede(r) nach sich selbst! Nehmt andere samt ihrer Macken an, und traut euch selbst, euch zu zeigen wer ihr seid! Und dann: Bildet Banden!
Der homo ökonomicus ist ein Mythus, mit dessen Hilfe Egoismus als Schein-wissenschaftlich sowie richtig und rational erscheint, obwohl er das nicht ist.
Nicht mehr viel und der Abstand zu Legehennen und Mastschweinen wird nur noch durch Anzahl und Art der Gliedmaßen abgegrenzt.