Wer liest noch dicke Bücher? Im Deutschlandfunk Kultur haben Christine Watty, Berit Glanz, Florian Kessler und ich über Mammutbücher gesprochen, darüber wann sie auf ein Podest gestellt werden und ob man überhaupt noch Zeit dafür hat. www.deutschlandfunkkultur.de/dickes-buch-...
Clemens Meyer hat einen neuen Roman veröffentlicht. Mit über 1000 Seiten ist “Die Projektoren” ein sehr dickes Buch. Ist das noch zeitgemäß?
Das letze Mal, dass ich einen klassischen Schinken gelesen habe, war vor 10 Jahren: Anna Karenina. Ich musste beruflich mit dem Zug von Frankfurt am Main nach Rostock fahren. Schaut euch das mal auf der Landkarte an.
Sehr ungern. Bis 300 Seiten bin ich dabei, danach ertappe ich mich häufig dabei, den Buchrücken abzuchecken (gelesen vs ungelesen). Ab 500 Seiten überlege ich 3x, ob mich das 📖 wirklich interessiert. Viele Geschichten sind deutlich früher zu Ende erzählt.
Ich lese dicke Bücher 📚 😊
Und du durftest sogar über den Ritterroman sprechen 😁
Die ultimative Herausforderung: Marianne Fritz. Kein Roman unter 1000 Seiten. Gewichtig auch (10 Kilo): Arno Schmidt: Zettel's Traum. im handlichen A3-Format.
Mir ging beim Hören durch den Kopf, dass der Umfang in Seitenzahlen ja auch abhängig von Schriftgröße und Weißraum ist, der Umfang des Buchobjektes von Format und Papierdicke. Auch die Herstellung kann (auch in Abhängigkeit von Genrekonventionen) beeinflussen, ob und wie ein dickes Buch entsteht.
Jeder Fan von Brandon Sanderson.
Ich lese gerne dicke Bücher, weil sie einen länger begleiten. Bei Fernsehserien denke ich nach 7 Staffeln Unsere kleine Farm oder Gilmore Girls auch, ich würde dort wohnen. Die Karikatur fand ich vor Jahren mal
Hieß es nicht vor wenigen Jahren noch, dass sich nur Romane verkaufen, die einen gewissen Umfang erreichen?