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Welche strategisch-juristischen Möglichkeiten gibt es, die Bundesregierung in die Pflicht zu nehmen? Der Blick weist zum EGMR. Ausgehend von der richtungsgebenden Entscheidung im Fall Kurt gegen Österreich erkunden wir die Potenziale der strategischen Prozessführung zur Verhinderung von Femiziden.
+++ Veranstaltungsankündigung +++ Jeden 3. Tag wird in DE eine Frau durch ihren (Ex-)Partner getötet, jeden Tag versucht es einer. Untersuchungen zeigen, dass Femiziden oftmals eine Meldung bei den Behörden vorausging, diese jedoch untätig bleiben oder nur unzureichend handeln. (1/3)
Das Risiko häuslicher Gewalt ist unmittelbar nach dem Ende einer Partnerschaft am höchsten ist. "Für Frauen, aber auch für die gemeinsamen Kinder eines Paares, steigt das Risiko, Gewalt bis hin zur (versuchten) Tötung ausgesetzt zu sein, kurz nach der Trennung um ein Fünffaches."