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Julian zur Lage
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Das ist weniger in der Forschung vertreten als in Teilen der Öffentlichkeit, aus 'kolonialer Amnesie' oder aus Ablehnung die Aufarbeitung des kolonialen Erbes. Diese Sichtweise kommt auch aus dem historischen Selbstverständnis der Hansestädte im 19. Jhd., dass man nie Sklavenhandel betrieben hätte.
In der Forschung ist eine dt. Rolle weniger umstritten. Nur: Es gibt X Studien zu westeuropäischen Hafenstädten, aber keine dieses Umfangs für deutsche. D.h. es geht hier erst mal um die empirische Basis. Dann ist jede Stadt ihr eigener Fall, aber Forschung zu Bremen ist z.B. für Hamburg relevant.
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