"Die meisten Proband:innen gaben ihr Geld vor allem für lebensnotwendige Dinge wie Essen, Mobilität und Miete aus. Und während der Konsum von nicht verschriebenen Schmerzmitteln und Alkohol sank, stiegen beispielsweise die Zahnarzt- und Krankenhausbesuche im Vergleich zur Kontrollgruppe deutlich an.
Man darf nicht vergessen, dass Amerikaner in ihren Arveitsverträgen, wenn überhaupt, eine maximale Anzahl von Krankheitstagen haben. Mit einem Schmerzmittel kann man noch zu Arbeit gehen. Sonst muss man den Arzt zahlen und hat Verdienstausfall.
Es ist eine amerikanische Studie. Insofern wäre es spannend, eine europäische Vergleichsstudie zu haben. Ich denke aber, die Resultate wären ähnlich. Vielleicht finanziert das mal wer.
Ich finde es erschreckend, wie sehr Objektiv erfolgreiche Ergebnisse eines solchen Experiments komplett ins negative gedreht werden. Es muss eine riesige Angst Herrschen, und zwar die vor dem Machtverlust der Wirtschaft und der Reichen, über den Rest der Bevölkerung. Genau darum geht es nämlich.