Es ist einfach so verstörend, die Takes einiger US-Linker zur Hamas zu lesen. Eine islamistische Terrororganisation hat mit emanzipatorischer und progressiver Politik nun wirklich nichts gemein.
Eine einzige Enttäuschung.
Der BDS ist dort bis in die Universitätsstrukturen vorgedrungen.
Auf Facebook hat eine alte Bekannte aus den USA eine Frage gepostet, „Gab es jemals Dekolonalisierung ohne Gewalt?“ Als Antwort postete ich Auszüge aus der Hamas-Charta, die ihr Programm des eliminationistischen Antisemitismus offenlegt. Nun bin ich schuldig der „pro-Israelischen Propaganda.“
Aber seid 67/68 gibt es bei ihnen ein Feinbild weltweit🤔
Ich traue mich kaum zu schauen, wie Teile der deutschen Linken sich äußern.
Das sind leider die Folgen intersektionalistischer Identitätspolitik von links, bei der Macht und Marginalisierung über Identitätsmerkmale essenzialisiert werden. Dadurch wird alles was „Marginalisierte“ tun, immer nur eine Reaktion auf Unterdrückung.
Schlussendlich leben wir seit Jahren von den Folgen der vielen Fehler. Politisch, Medial, diskursiv.
In Deutschland gibt es sie auch zu Genüge und sie genießen immernoch zu viel Toleranz in fortschrittlichen Bündnissen wie FFF
Die englische Labour ist traditionell auch schwierig
Nicht nur US-Linker …