Medienmuster nach der Wahl in Österreich sind wie immer nach FPÖ-Erfolgen: Anonyme FPÖ-Wähler dürfen in (links-)liberalen Leitmedien rumheulen, dass ihnen „niemand mehr zuhört“.
Es ist schon ein Versagen, dass die Nachrichten-Podcasts der beiden größten österreichischen Tageszeitungen mit atmosphärischen Jubel auf der FPÖ-Wahlparty aufmachen.
Tja, nun hängt die liberale Säule der österreichischen Demokratie wohl vom politischen Überleben des Law-And-Order-Konservativen Karl Nehammer ab. Abgesagte Medientermine und eine nach der Wahl noch nicht öffentlich in Erscheinung getretene parteiinterne Rivalin machen mir schon Sorgen.
Und wegen Geschichten, wie dieser bin ich immer wieder irritiert, dass dt. Kolleg:innen die direkte personelle Kontinuität vob FPÖ zur NSDAP so konsequent ignorieren. www.derstandard.at/story/300000...
Zwei Tage vor der Nationalratswahl trugen FPÖ-Politiker, darunter Wiens Listenerster Harald Stefan, Norbert Nemeth und Martin Graf "Olympen" zu Grabe
So sieht der doch seit Jahren aus, oder?
Kann auch schonmal vorweg nehmen was da gesagt werden wird: - Linke und Queers größte Bedrohung - Im Internet Holocaust leugnen und N-Wort sagen bedeutet Freiheit - Menschenfeindlichkeit kritisieren und Rücksichtnahme und Solidarität fordern quasi Faschismus - IST DIE AFD EIGENTLICH SO SCHLECHT??
Was ist mit den ostdeutschen Boomern falsch gelaufen, die mitten in einem albanischen Kulturdenkmal nichts besseres zu tun haben, als sich über „dir Ausländer“ in ihrer Mittelstadt aufzuregen?