Mir geht gerade durch den Kopf, wie nutzlos die Schulbildung ist. K1, 22, normalintelligent, bewirbt sich um ihren ersten Job. Findet eine Vorlage für das Bewerbungsschreiben und den Lebenslauf, braucht aber bei den Inhalten, bei jedem Satz, Formulierungs- und Formatierungshilfen. 1/?
K2, 18, normalintelligent, bewirbt sich als Aushilfe im Supermarkt. Schreibt ein perfektes Bewerbungsschreiben und benötigt leichte Formatierungshilfen beim Lebenslauf. Total überzogen für die Stelle, sie lachen ihr für die Formalität der Bewerbung und der Sprache aus. 2/?
Sie kommen aus dem Gymnasium und wissen nicht, wie man eine Bewerbung schreibt, welche Versicherungen wichtig sind, sind erstaunt über den Beitragssatz, ab wann man Steuern zahlen muß. Aber dafür hatten sie Algebra, was fast niemand braucht Schule bereitet nicht aufs Leben vor