wenn jetzt ne Wunschfee vorbeikäme, müsste ich nicht lange überlegen: jetzt einfach wohlig einschlafen und morgen früh ausgeschlafen erwachen
Manchmal ist einfach nicht die Psychotherapie die beste Hilfe... Und vielleicht ist das auch gar nicht schlimm.
es gelingt mir wohl immer noch nicht, mitzuteilen, wie schlecht es mir wirklich geht. jedenfalls hab ich 2 Personen vor ein paar tagen geschrieben, mit dem ergebnis, dass die eine überhaupt nicht antwortet und die andere zwei Tage später: "Upsi, jetzt erst gelesen, sorry." sonst nichts.
nicht schlafen können ist das eine, dass jetzt noch so blöde übelkeit dazukommt war aber nicht ausgemacht 😒
der tag endet wie er begonnen hat - ziemlich bescheiden. immerhin hab ich es geschafft, nach hilfe zu fragen. aber noch keine antwort.
nach ein paar stunden umruhigem schlaf aufwachen und irgendwann realisieren, dass der gestrige tag stattgfunden hat und kein alptraum war. zudem: finger hat sich arg entzündet über die nacht
was macht euch mut in schweren zeiten? (je mehr ich schon sowas wie "lebensqualität" erlebt habe, desto mehr machen mir einbrüche zu schaffen, in denen ich mich durch die tage quäle...)
finde es gerade so richtig übel, wie viel Lebenszeit ich verplempere, weil ich zu (fast) nix fähig bin...
hab es also geschafft aufzustehen, mich in Tagesklamotten zu kleiden, das Bett zu machen und sitze nun auf meiner Tagesdecke. bin zufrieden damit für heute. (Solange ich nicht darüber nachdenke, wie das bewertet werden könnte von anderen, die meine psych. Symptome nicht nachvollziehen können.)
- wie ich diese "Panik-Nächte" mit dem ständigen Hochschrecken hasse... - immerhin geschafft heute morgen aufzustehen und das Bett zu machen.