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Lena Ackermann
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Linguist and developmental scientist by training // Science communicator by day // Lacrosse player and coach by night // Göttingen/Hannover she/her
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Mir auch! Und Keanu Reeves auch!

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Die größte Konstante in meinem Leben ist ein Pony, der dringend mal geschnitten werden müsste. (Das Baby auf dem Bild links, meine Nichte, wird heute 18. Ich war da 14.)

Ich als 14-Jährige mit zu langem Seiten-Pony, grünen Polohemd und Cordblazer. Auf dem Arm halte ich ein schlafendes Neugeborenes mit Schnuller
Selfie von mir heute. Immer noch ein zu langer Seiten-Pony
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How the turns have tabled

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Wie mich die Katze anguckt, wenn ich um 21 Uhr in einem Lacrosse-Webinar hänge

Brezel (eine Katze mit getigertem Rücken und weißem Bauch) sitzt auf der Fensterbank und guckt mitleidend bis judgy in die Richtung, aus der das Foto aufgenommen wird
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hauptstadtjouros am wohltäterischen limit

Artikel Berliner Zeitung:

Berlin-Alexanderplatz: Was mir passierte, als ich einem Obdachlosen sein Frühstück bezahlen wollte Beim Bahnhofsbäcker fragt ein Bettler nach einem Brötchen. Als unsere Kolumnistin ihm helfen will, bestellt er mehr und mehr. Begegnung mit Folgen. Stella Tringali 15.09.2024 aktualisiert am 16.09.2024- 11:29 Uhr
orgens bei einem Bäcker am 15:23 M Alexanderplatz, ich bestelle wie immer meine Laugenstange, da fragt mich plötzlich jemand von der Seite: „Haben Sie ein Brötchen für mich?" Ich sage: „Nein, habe ich nicht." Dann schaue ich flüchtig neben mich. Dort steht ein hagerer Mann, Füße nackt auf dem dreckigen Bahnhofsboden. Ganz klar ein Obdachloser. Unter seinen Fußnägeln hat sich sehr viel Dreck angesammelt, er trägt nur braune Fetzen am Leib. Ich gebe mir einen Ruck. Er ist sicher hungrig, denke ich. Jeder kann mal auf Hilfe angewiesen sein; es reicht schon, wenn die Kreditkarte nicht funktioniert oder geklaut wurde. „Suchen Sie sich etwas aus, ich bezahle", sage ich und hoffe, dass es bei einer Brezel bleibt. Doch er legt los: „Bitte einen großen Cappuccino, einen Keks, ein Schokocroissant und ein belegtes Brötchen mit Käse und Wurst."
Er bestellt das Teuerste aus dem Schaufenster. Die Mitarbeiterinnen atmen nur noch ganz flach, schauen ihn äußerst distanziert an und mich ziemlich mitleidig. 15 Euro für sein Frühstück - das hätte ich mir nie gegönnt Den Mann finde ich ziemlich dreist. Ich bin völlig perplex und schaue regungslos zu, die eine Mitarbeiterin an der Kaffeemaschine hantiert und die andere die Tüte mit den Backwaren aus der Ferne den Tresen wirft, um ihm bloß nicht zu nahezukommen. Ich könnte Stopp rufen, aber ich will nicht. Aus meiner privilegierten Lage habe ich gönnerhaft zugesagt, dass sich etwas aussuchen dürfe. will ich keinen Rückzieher aus Geiz machen. Dann der Schock. 18 Euro kostet das Schlemmen: drei Euro meine Laugenstange und 15 Euro für Mann. Der schnappt sich eilig Tüten und stürmt ohne ein Wort Dankes in die Weiten des Alexanderplatzes.
Mir selbst hätte ich ein solches Frühstück nie gegönnt. Als ich darüber nachdenke, wird mir klar: In einer Stadt wie Berlin geht es vielen der Ärmsten nur um das Heute. Sie leben von Tag zu Tag, Brötchen zu Brötchen oder von Schuss zu Schuss. Der Bettler tdavon aus, dass er sich nicht mit mir gut stellen muss, dass er mich sowieso nie wieder treffen wird und ein zweites Mal anbetteln kann. Ihm ist es auch egal, ob ich von nun an niemandem mehr ein Brötchen spendiere. Er hat diese eine Chance maximal ausgenutzt. Carpe Diem a Überlebensmodus. Das Klischee der Großstadt, dass jeder sich selbst denm Nächste ist, stimmt nicht. Wahrscheinlich kann ein Mensch in Berlin ohne Geld überleben - solange er Leute findet, die ihm kleinen Finger reichen. Es gibt genügend Berliner, die Mitleid haben. Aber dann gleich die ganze Hand zu nehmen, ist Unfug. l sehen, was ich mache, wenn der nächste nach einem Brötchen fraqt.
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The duality of September

Ein Supermarktregal, in dem nebeneinander Eistee und Spekulatius stehen
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Grammar is not the “rules” you were taught in school. It’s what your brain does to make sense of the linguistic input it’s exposed to. The “rules” you were taught are a hidden curriculum designed to maintain a social hierarchy. Before you learned them, you were already an expert at your language.

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Man liest nur auf Papier gut. Das Wesentliche ist auf dem Bildschirm unsichtbar. – Der kleine Print

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Calling the syntax police 🚨

Buzzfeed headline: 11 Famous Women Who The Internet Woke Up One Day And Decided To Hate For No Valid Reason
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