"Es ist falsch" ist eine verdammt priviligierte Ansicht, da ein "Umzug" zunächst mit einem Verlust, und anschließend einer Reduzierung des eigenen Netzwerks, welches sich aufgebaut wurde, einhergeht. Nicht alle haben diese Ressourcen "mal eben" etwas neues aufzubauen.

Es ist zudem eine sehr eurozentrische Sicht. Twitter ist zB. in JP besonders groß, viele Personen den ich dort folge sind daher noch immer dort.

Ja, es ist auch ein Aufgeben der Möglichkeit, Zielgruppen zu erreichen, die wir sonst nicht erreicht hätten. Aber Selbstschutz muss manchmal auch priorisiert werden. Es ist gerade schwer zu entscheiden, was die prio sein sollte. Ich kann wahrscheinlich nur bei der Entscheidung unterstützen.