Jemand, der „Wichser“ schreiend eine Preisverleihung verlässt, hat dafür erst einmal meine Sympathie. Wenigstens eine ehrliche Äußerung.

Da zeigt sich einer mal schwach, verliert die Kontrolle, blamiert sich unbestritten. Und die Leute fangen an, sich darüber zu erheben, dass er sein Geld mit Pferden oder was verzockt hat und Schulden deshalb im Prinzip eine superwitzige Sache sind.

Obwohl mir sich noch immer nicht erschließt, wo da eigentlich die Beschimpfung liegt. Schreit ja auch keiner "Atmer!", um wen zu beleidigen.

Ich habe das eher gelesen als Mann verliert gegen Frau und benimmt sich wie die Axt im Wald, daraufhin wird er von SPON groß gefeatured und erhebt sich weiterhin im Gespräch über seine Mitbewerber*innen. Fand ich unsympathisch genug, aber anderseits ist mit der Wettbewerb und seine Regeln fremd.