Diagonalfilter helfen auch nicht wirklich dabei den Vorrang der Fahrradstraße zu verdeutlichen. Für Super-Grätzel finde ich sie sehr geeignet, man aber bedenkt muss, dass die häufig manuell gegossen wurden müssen.
Das kann ich nicht beurteilen (beides mor noch nie passierr). Nur das Radfahrer sich auch oft nicht an die Regeln halten (allerdings dabei auch deutlich seltener andere Verkehrsteilnehmer gefährden als Kfz-Lenker).
Ja der Autoverkehr stört ohne Frage. Die Betonpoller würden die Fahrradstraße auch stören, und schön finde ich sie dort nicht. Wenn im Endeffekt wirklich mehr modal Filter notwendig sind in der Argentinierstraße, dann durch gedrehte Einbahnen.
Zuviele Bäume bzw eine dicht geschlossene Krone kann auch unvorteilhaft weil zu dunkel sein, bsp Koppstraße. Die Platanen auf der Praterstraße werden vermutlich auch noch weiter wachsen und größer.
Ich bin froh, dass diese Betonkübel nicht auf der Argentinierstraße herumstehen und Radfahrer stören die Eleganz der Niederländischen Fahrtadstraße stören.
Wenn die Baustellen auf Argentinierstraße und Wiedner Hauptstraße fertig sind und sich die Autos an die neue Verkehrsorganisation gewöhnt (und von Polizei kontrolliert) haben, kam man beurteilen, ob die Fahrradstraße nach NL-Vorbild funktioniert oder nicht und nachschärfen.
Von dieser Momentaufnahmen am Schulbeginn mit zahlreichen Baustellen und Umleitungen im Bezirk und dem Stau und Ausweichverkehr, der die StVO ignoriert, würde ich nicht auf den Endzustand schließen.
Genau das gleiche sagen die Leute über Radfahrer. Also so ganz einseitig kann es nicht sein mit der Einhaltung der StVO.
