Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole: wir erleben einen erdrutschartigen Qualitätsverlust im Gesundheitswesen. Die Basics funktionieren nicht mehr. Kliniken versuchen mit Hightech (Roboter! 4D! Augmented Reality etc.) davon abzulenken, dass riesige Versorgungslücken da sind.
Die Botschaft höre und glaube ich sofort. Allein die Frage, was man als Nichtmedizinerin daran ändern kann,, weiß ich nicht. Außer Politiker_innen anschreiben, aber das ist eher kein Gsmechanger.
Nicht nur in Krankenhäusern. Schon die Suche nach einem fähigen Hausarzt kann zum Albtraum werden.
Stimmt. Leider.
Ich lag mit Verdacht auf Herzinfarkt auf Station (nach der Notaufnahme). Selten, dass mir eine Schwester bzw. Pfleger die neuen Medis erklären konnte. Niemand fragt nach eigenen Erfahrungen mit Medikamenten! Zum Glück war ich nicht bettlägerig.
Jo. 🫱🏻🫲🏼 Schon in allen Bereichen zu beobachten.
Das würde ich aus Sicht eines Patienten (seit 40 Jahren), damit vollkommen subjektiv, bestätigen. Mittlerweile muss man oft mitdenken. Traurigerweise. Manchmal überlege ich, ob man bei uns irgendwann auch Bestechungsgelder für adäquate, zum Beispiel schnellere Behandlungen, wird zahlen müssen.
Stimmt leider
😔 Aber was kann man dagegen tun? Wer muss alles was tun? Das ist ja irgendwie ein misch aus Politik, aber auch der AG zwecks fairer Entlohnung, passenden Arbeitszmodellen etc Oder? Da sehe ich in den nächsten Jahren keine Besserung 😥
Die/der talentierteste Professor:in bringt einem nichts, wenn auf der Station nur Praktikant:innen rumlaufen, die von tuten und blasen keine Ahnung haben. Und es ist immer das gleiche: zu wenig oder keine Mobilisation, fehlende Blutentnahmen oder übersehene Laborwerte und vieles mehr.