Menschen von gestern haben eins gemeinsam - sie müssen ihre Meinung immer laut und selbstbewusst rausposaunen. Gerne in Gesellschaft. Und auch wenn ein Großteil dort innerlich widerspricht, tut es fast nie jemand laut. Das ist fatal. Die Mehrheit denkt sonst, sie wäre in der Minderheit.

Was ja meistens schon hilft (auch wenn einem selbst gerade die Worte fehlen) ist einfach nur nachzufragen, woher die Person das weiß/ob sie ihre Behauptung belegen kann. Da kommt meistens nur bockiges "Das weiß man doch, war schon immer so" etc.

Ich mag diese Unterscheidung von Böhmermann nicht, die er da so rausgehauen hat auf Zeit. Keine Ahnung ob du dich darauf beziehst. Auch Menschen von "gestern" können oft wertvolle Hinweise geben können. Entweder wir machen es gemeinsam oder wir haben wieder eine Trennung. Die Spaltung verheißt.

Mit fällt seit Jahren auf, dass 1) Die gemeinsamen Grundlagen verloren gehen 2) Fakt und Meinung zunehmend verschwimmen 3) Leute immer mehr in ihre eigene Realität flüchten Die Macht der psychologischen Verdrängung ist die beängstigendste Fähigkeit der Menschen

Hey, "Nazis aufs Maul" geht immer.

"Unsere Gesellschaft" hat/macht einen langen Entwöhnungsprozeß vom Faschismus durch. Und diese Entwöhnung heißt CDU. Auch wenn wir und unsere Kinder es nicht mehr erleben werden, so kann es eine Zukunft in der Demokratie ohne CDU geben.

Ich bin immer der Depp der das gerne LAUT wiederholt und falls zur Hand direkt mit den Gegenbeweisen. Alternativ auch gerne ins Gespräch einmischen, denn denn man es dem ganzen Lokal verkündet möchte man doch bestimmt auch mit allen diskutieren 😎