Nicht, weil ich glaube, dass diese Menschen irgendwie genetisch oder kulturell vorbelastet sind ( rassistischer bs), sondern aus einer materiellen Analyse ihrer Situation. Mich erinnerte das an die Zeit nach dem 1. Weltkrieg. Wer so traumatisiert ist, tut sich wer mit normalem Leben.
Die Zeit des Wartens traumatisiert und radikalisiert auch. Zumal in Gemeinschaftsunterkünften, auf die mögliche Abschiebung wartend oder untergetaucht. Ich wundere mich, dass Verbrechen wie in Solingen bisher nicht häufiger passiert sind.
Man muss Leuten eine Brücke in ein ziviles Leben schlagen. Nach dem 1. WK kamen völlig zerstörte junge Männer von der Front und sie waren die ersten und schnellsten Radikalisierungsopfer. Das haben die Faschisten schnell erkannt und genau diese Gruppe organisiert. Ist ja auch logisch: