Selbst wenn es der Ukraine gelingt, die Oblaste Donezk und Luhansk zurückzugewinnen, wird der wirtschaftliche und gesellschaftliche Wiederaufbau ein enormer Kraftakt. Wann das Land dazu imstande sein wird, weiß ich nicht. Ohne internationale Hilfe wird es nicht gehen. ENDE
Das ganze geschieht wohlgemerkt auf illegal annektiertem ukrainischem Territorium. Ein schwacher Trost ist, dass die Besatzungsmacht für die wirtschaftliche Restrukturisierung zahlt. Aber noch ist unklar ob und in welchem Umfang das überhaupt passiert. 6/7
Bessere Aussichten gibt es für die Bauwirtschaft, vor allem in zerstörten Städte wie Mariupol oder Sjewjerodonezk. Das Problem: Der Arbeitsmarkt ist nach zehn Jahren Misswirtschaft (Abwanderung) und zwei Jahren Zwangsmobilmachung völlig leergefegt. 5/7
Besonders schlecht sieht es für die Kohle aus. Moskau hat offenbar keine Lust, den Sektor, der schon vor 2014 unrentabel war, weiter zu subventionieren. 4/7
Wirtschaftlich ging es zuletzt weiter bergab. Moskau hat offenbar auch das Vertrauen in Jewgeni Jurtschenko verloren, der noch 2021/22 als rettender Investor in marode Stahlwerke präsentiert wurde. 3/7
Wesentliche Punkte: Bis auf die Anführer Puschilin und Passetschnik wurde die politische Elite der "Separatisten" weitgehend abgesetzt und durch Kader aus Russland ersetzt. 2/7
Aleluja!
Spiegelonline gibt es schon seit mehr als drei Jahren nicht mehr
Filiponenko died when a bomb went off under his Ford SUV this morning. He had survived an assassination attempt on 21 February 2022, literally three days before Russia's big invasion lug-info.com/news/sledkom...
"A special operation to liquidate the henchman #Filiponenko was carried out together with the local resistance" – the statement adds that the victim had personally taken part in the torturing of prisoners, a common practice in Russian-controllled Donbas