"Aufstockendes" Bürgergeld ist nüchtern betrachtet keine Sozialleistung, sondern eine Arbeitgebersubventionierung durch die Hintertür. "Den Rest holste Dir dann beim Amt." Und das schäbigste daran ist, dass die Arbeitnehmer dafür auch noch gesellschaftlich und politisch geächtet werden.

Sollte generell verboten werden. Gerechter Lohn sollte nie aufgestockt werden müssen. Die Allgemeinheit finanziert indirekt den Arbeitgeber doppelt, während arbeitende Menschen auch noch stigmatisiert werden. Da fehlen mir echt die Worte!

Dasselbe gilt übrigens auch für den Mietzuschuss,:eine verdeckte Subvention der Vermieter.

Stichwort Kombilohn.Eines der großen Projekte der FDP vor der Einführung von Hartz4. Seit der Reform nur noch Stillschweigen aus der Partei.

Das Allerschäbigste ist, dass C-Parteien die Hatz auf Arme u Randgruppen eröffneten, um auf dem Rücken vulnerabler Gruppen ihre politische Macht zu stärken. Sie heizen gesellschaftliche Konflikte an, verweigern d Zusammenarbeit mit d Regierung und zerstören durch Dauerhetze Vertrauen in Politik.

Hab ich auch schon so gehabt (damals mit ALG II). Ist tatsächlich die ätzendste Variante: Vollzeit arbeiten, trotzdem nach Feierabend immer noch Formularkrams und alle zwei Monate irgendein haltloses Schreiben, man müsse jetzt aber SOFORT noch irgendwas nachweisen, sonst falle das Geld weg. 🙄

"sie sind ja arbeitslos gewesen, dann reichen ja 6,30 Stundenlohn. Sie sind ja vorher auch mit weniger ausgekommen" Das war ein Satz den ich bei einem Einstellungsgespräch zu hören bekam. Und ich Vollidiot hab auch noch ja gesagt.

Wenn man ordentlich digitalisiert, könnte man bei Unternehmen die nicht ausreichend zahlen, sich die Aufstockung als dem Gewinn zurückholen

Wobei man ja ehrlicherweise schon sagen muss, dass gerade viele Alleinerziehende trotz bestehender Angebote nicht Vollzeit arbeiten und statt dessen aufstocken, was ich ja schon eher so mittelgut nachvollziehen kann

Solche Arbeitgeber "helfen" sogar noch bei der Antragstellung.

Wie hoch ist das Einkommen Deiner Beschäftigten, die ihren Anspruch auf Teilzeit nutzen und dann keine weiteren Leistungen benötigen?