"Zwischen der Antragstellung durch Mediziner aus Ländern außerhalb der Europäischen Union und der Bewilligung ihrer Approbation liegen typischerweise zwischen 15 Monaten und drei Jahren." www.deutschlandfunk.de/mehr-als-1-4...
Mehr als 1.600 geflüchtete ukrainische Ärztinnen und Ärzte haben laut einem Medienbericht seit Beginn des Ukraine-Kriegs einen Antrag auf Approbation gestellt, um in Deutschland praktizieren zu dürfen...
die unionstruppen so um die fleißigen leistungsträger dobrindt, spahn, linnemann, merz: "...arbeitsunwillig..." "...arbeitsverweigerung..." "...leistungserschleichung..."
DFL-Nova gehört? Da kam das um die Uhrzeit 😁
Eine meiner Freundinnen ist Deutsche mit deutschem Abitur, die Medizin im deutschsprachigen Österreich studiert hat und sie wartet sein Monaten, dass ihr Anerkennungsverfahren endlich durch ist. Zuletzt forderte man von ihr einen deutschen Sprachnachweis. Am Telefon. Passierschein A38 is real.
Das liegt an den KVen, deren einziger Zweck es ist, unliebsame Konkurrenz sich vom Leib zu halten: Wenn Mittelzuweisungen an weniger Ärzte verteilt werden, bekommt jeder mehr. Zu Zeiten Medizinerschwemme möglicherweise sinnvoll, heutzutage aber vollkommener Quatsch.
15 Monate ist noch ok, sie brauchen ja die Zeit zum Deutsch lernen. Aber drei Jahre???
Und wir haben mittlerweile keinen Kinderarzt mehr für unsere zwei kleinen, sondern müssen wegen jeder Kleinigkeit in die 40km entfernte Uniklinik fahren.
Einer meiner besten Freunde (Arzt aus den Niederlanden) hat selbst mit EU-Abschluss ein Jahr auf seine Bewilligung gewartet. Total absurd.
Ja, das ist nunmal überall so. In Canada sogar 5 Jahre.
Wir versinken in Bürokratie und Blödsinn und damit verschenken wir Chancen, machen regelmäßig die Türen zu, verprellen Menschen