Für einen viel zu großen Teil der Politikjournalist*innen ist Demokratie inzwischen sowas wie Dschungelcamp: Promis wie Wagenknecht, die außer Talkshow-Bekanntheit nichts an politischem Gewicht besitzen, sind ihnen immer eine Sendung und eine Titelstory wert, und sie halten das für völlig okay.
Boulevard-Journalisten finden das okay. Parallel glauben die meisten Wähler:innen, dass Demokratie so zu funktionieren hat, so zu sein hat, weil das der Bevölkerung von den etablierten Parteien eingeredet wird. Das ist jedoch nicht war. Demokratie/Politik muss nicht so sein, wie es "die" vorleben.
Auch Hart aber fair geschaut? 🫤
Hat aber wenig mit gesundem Journalismus zu tun!😡
Bei manchen wünscht man sich doch Talkshows wie den heissen Stuhl zurück
Das Problem mit vielen Journalisten ist das sie einen falschen Einganspruch haben und den total geil finden. Dabei haben sie offensichtlich inzwischen die eigenen Grundsätze vergessen: Ein Blick auf den Pressekosex in Schland reicht aus. Es geht dort um "Wahrhaftigkeit" 1/2
wie sagte bill clinton so treffend it's the quote stupid
Es geht um Quote. Immer nur um Quote. Um das „verwöhnte Streamingpublikum“ wieder an die Bildschirme zu locken, scheint manchen Redaktionen alles recht zu sein.
Das Problem nennt man: Geld.