Aus Tokio wurde mir mal berichtet, dass man dort beim Autokauf nachweisen muss, einen Parkplatz in der Nähe der Wohnanschrift zu haben.. kein Parkplatz = kein Auto 🙂👍
Auch das ist eine Subvention des Produkts Auto, dass die Besitzer von Autos quasi davon ausgehen können, vom Steuerzahler Platz zu bekommen, wo sie es kostenlos hinstellen können. Man sagt, in Japan sei es anders, da muss man Abstellplatz haben, bevor man ein Auto kauft.
Ohne Auto, funktioniert es außerhalb der gut angebundenen Großstädte halt nicht. Nächstes Jahr entstehen viele Baustellen zur instandhaltung der Bahntrassen, die den ÖPNV ziemlich alt aussehen lassen. Der Vorschlag ist an sich gut, im ländlichen Raum eher semi optimal.
🫱🏻🫲🏼🤣 So jemanden bräuchten wir mal in Berlin. Großes Hallo, wenn Berlin nicht mehr fürs Auto da wäre.
Tut mir leid, aber die beiden Vergleiche sind total bescheuert. Und Mobilität ist auch kein rein privates Problem. Wenn das so wäre, gäbe es keinen subventionierten ÖPNV.
Autofahren ist die Freiheit, die man dem kleinen Mann geschenkt hat, damit er seine Arbeitskraft abgibt! Mit gewaltigen Subventionen der Autoindustrie. Das ist sehr schwer zurückzudrehen. Und durch was soll das Gefühl ersetzt werden? Da sehe ich die große Aufgabe.
Nö … das hinkt. Zuerst darf der Kühlschrank an der Ecke aufgestellt werden … und dann wird dieser „Vertrag“ einseitig gekündigt. Ziehe ich in ein Stadtgebiet, dass keine Parkplätze vorhält, DANN ist es wirklich mein Problem.