Im Nahost-Konflikt stellen sich deutsche Redaktionen vor allem in Krisenzeiten reflexhaft auf die Seite Israels, sagt der Kommunikations- und Politikwissenschaftler Kai Hafez. Was sich aus seiner Sicht ändern müsste, erklärt er einer neuen Folge von „Holger ruft an“. uebermedien.de/98858/wie-au...
Deutsche Medien tendieren bei Konflikten seit Jahrzehnten zur Seite Israels - die palästinensische Seite stellen sie schlechter dar.
Komisch und sehr durchschaubar sich so einseitig zu positionieren wie Hafez und dann Ausgeglichenheit zu fordern und anderen einseitige Positionierung vorzuwerfen. Vlt gibt es ja noch einen Gegenbeitrag in der Debatte.
Das merkt man schon alleine wenn man die Berichterstattung rein deutscher Medien mit der von z.B. Arte vergleicht
Die Reflexe des Herrn Hafez konnte man schon 2006 beobachten wie eien Leserin der taz: taz.de/!393503/
Schade, dass auch Wiedemann hier so herausgestellt wird. Sie bewegt sich im Umfeld der multidirektionalen Erinnerung rund um Micheal Rothberg und Dirk Moses. Diese Denkschule kann gut und gerne als Angriff auf die Erinnerungskultur zu Shoa und Holocaust begriffen werden.
Ich dachte gerade erst das wäre was vom Postillon.
Wann wurde das Gespräch geführt? Er erwähnt Bernie Sanders Forderung, keine Waffen zu liefern und suggeriert, dass dies in Deutschland keiner wagen würde, so etwas von deutschen Politiker:innen zu berichten. Kenner er etwas BSW nicht?
@holgi.bsky.social Wie kann man denn nicht automatisch pro-israelisch sein? Die Höhe ist, dass Herr Hafez 1.200 Tote gegen 40.000 Tote aufrechnet Da musst du Holger, direkt ins Gespräch reingretsschen und den Mann gleich stoppen und noch mal erinnern wie die Reihenfolge war
Habe es mir jetzt auch anghört. Was geht denn ab? Was ist das denn für ein irres Interview?
Liest der dieselben Medien, die ich auch lese?
Wie jeder Kommentar hier ihn bestätigt👌