Aber wenige schließen so einen Bock wie dieses 23jähriges Jungtalent.
Fakt ist: selbst der Presserat gibt zu, dass er hier eine neue rote Linie zieht. Gut zwei Drittel des Artikels gehen damit aber auch frei. Und stimmen im übrigen. Niemand wollte Lena Schilling „vernichten“. Den Blödsinn hat sie schon selbst angerichtet. Und dafür Kritik geerntet & Zweifel gesät.
Der Presserat ist hier überschießend, er sieht zwar eine Gefahr, aber die war hier eigentlich nie gegeben. Denn - auch das steht in der Entscheidung - diese Rüge betrifft nur einen ganz kleinen Teil des gesamten Berichts. Abgesehen davon hat der Standard eidesstattliche Aussagen dazu bekommen.
Schönes Pfingstwochenende, danke.
Der Vorwurf ist jetzt im öffentlichen Raum. Lena Schilling entkräftet den aber nicht, wenn sie behauptet, sie hätte sich begründet Sorgen gemacht, sondern befeuert den Verdacht. Deshalb auch die Klage der BMs. Siehe #Dunkelkammer#InsideAustria Podcast.
Das war jetzt doch aber eine sehr ausweichende Antwort, verbunden mit Whataboutism, um die Glaubhaftigkeit von @vbohrnmena.bsky.social zu unterminieren. Sorry, das finde ich jetzt nicht überzeugend.
Ich hab alles gelesen. Gegenfrage: Findest Du es ein Kavaliersdelikt, einem befreundeten Ehepaar häusliche Gewalt in ihrer Beziehung absichtlich zu unterstellen?
Dann hoffe ich, dass Du nochmals Deine journalistischen Standards im Bezug auf Deine ehemaligen Kolleg:innen überdenkst. Man könnte anders entschieden haben. Aber dem Tram beim Standard einen publizistischen Fehler zu unterstellen ist nachweislich falsch. Einen ethischen Fehler mMn dito.
Mit dem heutigen Wissen, sagt @klenkflorian.bsky.social@falter.at@derstandardat.bsky.social Boulevard Methoden vor.