Twitter war in Krisensituationen mal eine durchaus nutzbare Quelle. Auch das ist vorbei, Journalist*innen sollten's langsam einsehen.
Ja gab gestern auch Gerüchte, dass das komplette Stromnetz in Israel ausgefallen sei. Haben sogar seriöse Accounts weiter verbreitet. War aber auch fake.
Schon kurz nach Ankündigung beim kurzen Durchlesen der Hashtags… AI-fakes, alte Bilder und Videos… ein riesen Müllhaufen. 🤷♂️
Ähm, nein. Desinformationen gab‘s schon immer auf Twitter. Sind es mehr geworden? Ja. Aber: Die ersten offiziellen Statements von Regierungen etc. kamen nun mal auf X. Sollte/muss man die als Journalist*in Blick haben? Ja. Auf Bluesky war insg. kaum was zur Lage zu lesen. Fand ich eher erschreckend.
Jepp. Kam gestern ein Post durch, dass sich dort nur noch blaue Haken tummeln mit dem Ziel, möglichst viele Klicks und Impressions und damit Geld zu generieren. Race to the bottom. Verzichte darauf mir das anzuschauen.
Ich weiß nicht ob jemand ,der es schon längst nicht eingesehen hat, noch ernsthaft "Journalist*in" genannt werden kann.
Wer immer noch Twitter nutzt ist selbst schuld.