Erst 5 Monate später findet die Begutachtung durch den Medizinischen Dienst statt. Inzwischen ist die Patientin so fit, dass sie sich alleine Essen macht. Sie bekommt Pflegegrad 1. Die Angehörigen bleiben auf Tausenden € Kosten sitzen. Die Kasse hat viel Geld gespart!

So sollte es echt nicht laufen! Hätte nicht bereits durch das Krankenhaus im Rahmen des Entlassmanagements ein Antrag auf Pflegeleistungen gestellt werden können und erfolgt dann nicht eine vorläufige Pflegebegutachtung nach Aktenlage? Vielleicht bringt es ja etwas, hier in Widerspruch zu gehen?

*hier Flüche einfügen...

Weiteres Beispiel ist Entlastungsbetrag. Ich behaupte, dass hier viel nicht abgerufen wird, weil angeblich nirgends Kapazitäten sind. War bei allen von unserer Kasse gelisteten Einrichtungen so. Habe durch private Suche jemand gefunden, nach fast 2 Jahren…. Solange wurde nie was abgerufen.

Das würde sich schnell ändern, wenn die Kranken bis zur Feststellung des Pflegegrades im Krankenhaus bleiben würden !

Ich wünsche der Familie gute Anwälte.

Ja ist doch super! Nicht. 🤮

Pflegegrad 1 bei Rezidiv 5 Monate nach der ersten Chemo - das ganze System stinkt. Behandelnde Ärzt*innen sollten aktiv mit einbezogen werden. Leider haben die ohnehin schon keine Kapazitäten mehr und von den Kranken- u Pflegekassen ist das sicher nicht gewollt

klassischer fali schlechter vorbereitung. so widerlich es ist, aber man betont NIE was man kann. notfalls lügen wie gedruckt. es geht um meßbares nichtkönnen, was hier ja nicht mal erfunden war. d leute müssen aufhören, d als arztgespräch zu sehen. es sind taktische verhandlungen.

Der medizinische Dienst lobt dann die Person, wie rüstig und mobil sie doch ist. Diese blüht dabei noch mehr auf und hat dann hinterher das Problem. Klingt nach einem Taschenspielertrick. Ist aber professionelles Handeln im deutschen Gesundheitssystem.